Vor­trag zu Ehren Her­mann Hes­ses am 16. Mai in Bayreuth

„Ich woll­te ent­we­der Dich­ter oder gar nichts sein!“

„Ich woll­te ent­we­der Dich­ter oder gar nichts sein“ ist ein Vor­trag beti­telt, den die Volks­hoch­schu­le Bay­reuth am Mitt­woch, 16. Mai, um 15 Uhr zu Ehren Her­mann Hes­ses ver­an­stal­tet, des­sen Todes­tag sich heu­er im August zum 50. Mal jährt. „Man soll das Leben ernst neh­men kön­nen mit all sei­nem Staub und Rauch, mit allen sei­nen tol­len Ren­nen – aber lachen kön­nen muss man auch.“ Die­ses Mot­to zieht sich durch Leben und Werk des Dich­ters, dem es ein Anlie­gen war, das Indi­vi­du­um gegen die Ver­ma­ssung zu ver­tei­di­gen. Sei­ne Erzäh­lun­gen, sei­ne Lyrik und sei­ne Roma­ne gehö­ren zur Welt­li­te­ra­tur. In der Nach­kriegs­zeit erreich­te er die höch­sten Auf­la­gen deut­scher Lite­ra­tur welt­weit. Im Histo­ri­schen Sit­zungs­saal des Kunst­mu­se­ums refe­riert und liest Dr. Ernst Nöfer.