Aus­stel­lung im Neu­en Rat­haus in Bay­reuth: Nor­bert Kricke – Skulp­tu­ren und Zeichnungen

Auf dem Weg zur Gro­ßen Raum­kur­ve Bay­reuth -6.5. – 6.7.2012

Große Raumkurve Bayreuth

Gro­ße Raum­kur­ve Bayreuth

Auf einer Wie­se an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth steht die letz­te gro­ße Raum­kur­ve von Nor­bert Kricke. Sie ist von weit­hin sicht­bar und wird von vie­len Pro­fes­so­ren und Stu­den­ten als heim­li­ches Wahr­zei­chen angesehen.

Nor­bert Kricke (1922 – 1984) war einer der wich­tig­sten deut­schen Künst­ler der Nach­kriegs­zeit. Wie Emil Schu­ma­cher, K.O. Götz oder Hann Trier mit der Far­be auf der Lein­wand „zeich­ne­te“ Kricke mit sei­nen recht­win­ke­li­gen oder geschwun­ge­nen Stahl­roh­ren dyna­mi­sche Lini­en in den Raum. Sei­ne Arbei­ten wur­den nicht nur im Rah­men von „Kunst im öffent­li­chen Raum“ als sym­bo­lisch für die „Stun­de Null“ für Frei­heit, Leich­tig­keit, Moder­ni­tät und den wirt­schaft­li­chen Auf­schwung angesehen.

In Düs­sel­dorf gebo­ren, stu­dier­te er in Ber­lin bei Richard Schei­be, und Hans Uhl­mann, sein Früh­werk ist u. a. von der extre­men Figu­ra­ti­on Wil­helm Lehm­brucks beein­flusst. Erste unge­gen­ständ­li­che Pla­sti­ken ori­en­tie­ren sich an der Ortho­go­na­len, spä­te­re Arbei­ten sind gebün­delt, zu „Flä­chen­bah­nen“ zusam­men­ge­fasst oder schwin­gen, fra­gil befe­stigt, als Kur­ven in den Raum.

Sie sind eigent­lich Zeich­nun­gen im Raum.

Seit 1964 hat­te Kricke eine Pro­fes­sor an der Kunst­aka­de­mie Düs­sel­dorf inne und war von 1972 bis 1981 deren Rek­tor. Er nahm an der docu­men­ta II (1959) und an der docu­men­ta III (1964) teil und schuf zahl­rei­che bahn­bre­chen­de Wer­ke für den öffent­li­chen Raum, die zu Syn­ony­men für einen künst­le­ri­schen Auf­bruch der Nach­kriegs­zeit wurden.

Bereits zur Aus­stel­lung „Zen 49“ waren Wer­ke von Nor­bert Kricke im Kunst­mu­se­um Bay­reuth zu sehen. Anläss­lich sei­nes 90. Geburts­tags zeig­ten wir in der Aus­stel­lungs­hal­le im Neu­en Rat­haus 23 zum Teil groß­for­ma­ti­ge Raum­pla­sti­ken und Zeich­nun­gen aus allen sei­nen Lebens­pha­sen bis hin zur „Gro­ßen Bay­reu­ther Raumkurve“.

Par­al­lel dazu ist an der Uni­ver­si­tät im Foy­er des neu­en Gebäu­des der Rechts- und Wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­chen Fakul­tät eine Infor­ma­ti­ons­prä­sen­ta­ti­on zu der „Gro­ßen Bay­reu­ther Raum­kur­ve“ zu sehen.

Auf einer Wie­se an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth steht die letz­te gro­ße Raum­kur­ve von Nor­bert Kricke. Sie ist von weit­hin sicht­bar und wird von vie­len Pro­fes­so­ren und Stu­den­ten als heim­li­ches Wahr­zei­chen angesehen.

Nor­bert Kricke (1922 – 1984) war einer der wich­tig­sten deut­schen Künst­ler der Nach­kriegs­zeit. Wie Emil Schu­ma­cher, K.O. Götz oder Hann Trier mit der Far­be auf der Lein­wand „zeich­ne­te“ Kricke mit sei­nen recht­win­ke­li­gen oder geschwun­ge­nen Stahl­roh­ren dyna­mi­sche Lini­en in den Raum. Sei­ne Arbei­ten wur­den nicht nur im Rah­men von „Kunst im öffent­li­chen Raum“ als sym­bo­lisch für die „Stun­de Null“ für Frei­heit, Leich­tig­keit, Moder­ni­tät und den wirt­schaft­li­chen Auf­schwung angesehen.

In Düs­sel­dorf gebo­ren, stu­dier­te er in Ber­lin bei Richard Schei­be, und Hans Uhl­mann, sein Früh­werk ist u. a. von der extre­men Figu­ra­ti­on Wil­helm Lehm­brucks beein­flusst. Erste unge­gen­ständ­li­che Pla­sti­ken ori­en­tie­ren sich an der Ortho­go­na­len, spä­te­re Arbei­ten sind gebün­delt, zu „Flä­chen­bah­nen“ zusam­men­ge­fasst oder schwin­gen, fra­gil befe­stigt, als Kur­ven in den Raum.

Sie sind eigent­lich Zeich­nun­gen im Raum.

Seit 1964 hat­te Kricke eine Pro­fes­sor an der Kunst­aka­de­mie Düs­sel­dorf inne und war von 1972 bis 1981 deren Rek­tor. Er nahm an der docu­men­ta II (1959) und an der docu­men­ta III (1964) teil und schuf zahl­rei­che bahn­bre­chen­de Wer­ke für den öffent­li­chen Raum, die zu Syn­ony­men für einen künst­le­ri­schen Auf­bruch der Nach­kriegs­zeit wurden.

Bereits zur Aus­stel­lung „Zen 49“ waren Wer­ke von Nor­bert Kricke im Kunst­mu­se­um Bay­reuth zu sehen. Anläss­lich sei­nes 90. Geburts­tags zeig­ten wir in der Aus­stel­lungs­hal­le im Neu­en Rat­haus 23 zum Teil groß­for­ma­ti­ge Raum­pla­sti­ken und Zeich­nun­gen aus allen sei­nen Lebens­pha­sen bis hin zur „Gro­ßen Bay­reu­ther Raumkurve“.

Par­al­lel dazu ist an der Uni­ver­si­tät im Foy­er des neu­en Gebäu­des der Rechts- und Wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­chen Fakul­tät eine Infor­ma­ti­ons­prä­sen­ta­ti­on zu der „Gro­ßen Bay­reu­ther Raum­kur­ve“ zu sehen.