Gute Noten für Bam­ber­ger Informatik

ZEIT ver­öf­fent­licht neu­es CHE-Hochschulranking

Die Stu­di­en­gän­ge der Bam­ber­ger Ange­wand­ten Infor­ma­tik erziel­ten beim aktu­el­len CHE-Hoch­schul­ran­king, das im neu­en ZEIT Stu­di­en­füh­rer 2012/13 ver­öf­fent­licht wird, sehr gute und gute Ergeb­nis­se in den wich­ti­gen Kate­go­rien Stu­di­en­si­tua­ti­on gesamt, Betreu­ung und IT-Infra­struk­tur. Der Bereich Geo­gra­phie, der als zwei­tes Bam­ber­ger Fach zu den neu bewer­te­ten gehört, bewegt sich im Mit­tel­feld des Ran­kings. Das Cen­trum für Hoch­schul­ent­wick­lung (CHE) unter­sucht jedes Jahr ein Drit­tel aller Stu­di­en­fä­cher bun­des­weit neu.

Die Infor­ma­tik-Stu­di­en­gän­ge lie­gen in den wich­ti­gen Kate­go­rien Stu­di­en­si­tua­ti­on ins­ge­samt und Betreu­ung unter den Spit­zen­rei­tern. „Das ist für uns eine wich­ti­ge Bestä­ti­gung unse­res Kon­zepts und Ansporn für die wei­te­re Arbeit. Lei­der war die Ange­wand­te Infor­ma­tik beim letz­ten Ran­king vor drei Jah­ren noch zu klein, um im Ran­king ent­spre­chend ver­tre­ten zu sein. Die sehr guten Noten zei­gen, dass Bam­berg ein aus­ge­zeich­ne­ter Ort ist, um Ange­wand­te Infor­ma­tik zu stu­die­ren und sie erhö­hen unse­re Sicht­bar­keit!“ erklärt Stu­di­en­de­kan Andre­as Hen­rich, Pro­fes­sor für Medieninformatik.

In der Kate­go­rie IT-Infra­struk­tur befin­det sich die Ange­wand­te Infor­ma­tik im soli­den Mit­tel­feld. Ein­zig bei den For­schungs­gel­dern zeigt das Ran­king Nach­hol­be­darf an. „Im Bereich der ein­ge­wor­be­nen For­schungs­gel­der tut sich eine jun­ge Fakul­tät wie die unse­re immer schwe­rer als eta­blier­te Stand­or­te“, beschreibt Dekan der Fakul­tät Wirt­schafts­in­for­ma­tik und Ange­wand­te Infor­ma­tik Prof. Dr. Tim Weit­zel. „Die Dyna­mik ist aber unver­kenn­bar. So konn­ten im Rah­men der Tech­no­lo­gie-Alli­anz Ober­fran­ken (TAO) erst im März drei wei­te­re inno­va­ti­ve Pro­fes­su­ren für die Fakul­tät aus­ge­schrie­ben wer­den, die auch unser Pro­fil einer Ange­wand­ten Infor­ma­tik an der Naht­stel­le zwi­schen Mensch und Com­pu­ter wei­ter stärken.“

Der Fach­be­reich Geo­gra­phie schnitt im vor­lie­gen­den Ran­king weni­ger gut ab. So lan­de­ten die Geo­gra­phen in der Kate­go­rie For­schungs­gel­der im Mit­tel­feld und bei Wis­sen­schaft­li­chen Publi­ka­tio­nen nur in der Schluss­grup­pe. Wie vor drei Jah­ren gibt es kei­ne Bewer­tung in den Kate­go­rien Stu­di­en­si­tua­ti­on und Betreu­ung. „Das Ergeb­nis spie­gelt die Umbruch­si­tua­ti­on des Faches Geo­gra­phie in den letz­ten Jah­ren wider. Mit der erfolg­rei­chen Neu­be­set­zung der vakan­ten Pro­fes­su­ren und der Pro­fil­schär­fung durch die bei­den bereits voll­stän­dig kon­zi­pier­ten Master­stu­di­en­gän­ge Sozi­al- und Bevöl­ke­rungs­geo­gra­phie sowie Histo­ri­sche Geo­gra­phie sind in jüng­ster Zeit wich­ti­ge Schrit­te für eine Neu­auf­stel­lung erfolgt“, erläu­tert Dr. Andre­as Dix, Pro­fes­sor für Histo­ri­sche Geo­gra­phie und Institutsdirektor.

Die Zusam­men­fas­sung eini­ger über­re­gio­na­ler Ergeb­nis­se fin­den Sie hier: www​.pres​se​.zeit​.de

Das kom­plet­te CHE-Hoch­schul­ran­king steht im Inter­net: www​.zeit​.de/​h​o​c​h​s​c​h​u​l​r​a​n​k​ing