Erz­bi­schof Schick: „Jesus Chri­stus ist der Nähr­bo­den, auf dem gute Prie­ster- und Ordens­be­ru­fe wachsen“

„Alles muss sich um Jesus Chri­stus drehen“

(bbk) Erz­bi­schof Lud­wig Schick hat am Welt­tag für geist­li­che Beru­fe dazu auf­ge­ru­fen, für gute Prie­ster und Ordens­chri­sten zu beten. Im Rah­men einer Eucha­ri­stie­fei­er am Sonn­tag (29.04.12) in Seß­lach (Deka­nat Coburg) sag­te der Bam­ber­ger Ober­hir­te: „Jesus Chri­stus ist der Nähr­bo­den, auf dem geist­li­che Beru­fe wachsen.“

Der Bam­ber­ger Ober­hir­te warn­te davor, Prie­ster zu wer­den, um schö­ne Lit­ur­gie zu fei­ern oder weil man gern mit ande­ren Men­schen zusam­men ist und ihnen hel­fen will. Die­se Moti­ve gehör­ten zwei­fel­los zu geist­li­chen Beru­fen, sie dürf­ten aber nicht das ent­schei­den­de Kri­te­ri­um sein.

„Jesus Chri­stus ist der Wer­ber für sei­ne Gemein­schaft und er ist der Auf­trag­ge­ber für die Mit­ar­beit an sei­nem Reich Got­tes“, sag­te Erz­bi­schof Schick. Auch Ordens­christ wer­de man aus Lie­be zu Jesus Chri­stus und blei­be man, wenn man mit ihm ver­bun­den sei. Wenn dies gesche­he, „dann haben Ver­kün­di­gung, Lit­ur­gie und Cari­tas Wert. Dann wer­den die geist­li­chen Beru­fe wert­voll, sinn­voll und machen glück­lich. Jesus Chri­stus ist das Plus­zei­chen vor allen geist­li­chen Beru­fen, ihrem Wan­deln und Handeln.

Der Prie­ster sei nur dann ein guter Prie­ster, wenn er mit Jesus Chri­stus ver­bun­den sei. „Mit Jesus Chri­stus kann man in Freu­de und Leid, in guten und in schlech­ten Zei­ten, in Kreuz und Leid den prie­ster­li­chen Dienst voll­zie­hen oder als Ordens­christ leben und in einem geist­li­chen Beruf Dienst tun“, beton­te Erz­bi­schof Schick.