Bro­se Bas­kets laden zum Klas­si­ker: ALBA BER­LIN kommt

Auf die­sen Sonn­tag freu­en sich Bas­ket­ball­fans in der gan­zen Repu­blik. Auf der Ziel­ge­ra­de zu den Play­offs emp­fängt Mei­ster Bro­se Bas­kets den Vor­jah­res­fi­na­li­sten ALBA BER­LIN. Jump zum Liga-Klas­si­ker ist um 14:35 Uhr in der seit Wochen aus­ver­kauf­ten Bam­ber­ger Ste­chert Are­na. SPORT1 über­trägt das Spit­zen­spiel der Beko Bas­ket­ball Bun­des­li­ga live.

Wäh­rend der acht­ma­li­ge Mei­ster ALBA BER­LIN sich den Frust über die Nie­der­la­ge gegen Ver­fol­ger ratio­ph­arm ulm am vor­letz­ten Spiel­tag durch ein kla­res 91:62 bei den WAL­TER Tigers Tübin­gen von der See­le gewor­fen hat, muss der vier­ma­li­ge – und aktu­el­le – Cham­pi­on, Bro­se Bas­kets, am Sonn­tag zei­gen, wie gut er die Nie­der­la­ge im Pre­sti­ge­du­ell gegen den FC Bay­ern Mün­chen am letz­ten Spiel­tag ver­daut hat.

Von den letz­ten zehn Begeg­nun­gen mit Bam­berg konn­ten die Ber­li­ner nur drei gewin­nen. Der letz­te Ber­li­ner Sieg in der Dom­stadt datiert auf den 8.11.2009. Trotz­dem wer­den die Haupt­städ­ter um den zum besten Offen­siv­spie­ler gewähl­ten Point Guard DaShaun Wood mit viel Selbst­be­wusst­sein in die Fran­ken­höl­le kom­men. Im Novem­ber besieg­ten sie die Bro­se Bas­kets in der O2-World mit 87:81. Seit­dem sind bei­de Teams noch­mals stär­ker gewor­den, glaubt Bam­bergs Assi­stant Coach Arne Wolt­mann. Bei den Ber­li­nern gab es auch eine per­so­nel­le Ver­än­de­rung im Ver­gleich zum Hin­spiel: Der grie­chi­sche Natio­nal­spie­ler Ioan­nis Kalam­po­kis sorgt seit Anfang März im Alba-Kader für noch mehr Tie­fe. Zwölf Spie­le gewan­nen die Alba­tros­se seit Janu­ar, bevor die Serie am vor­letz­ten Spiel­tag bei ratio­ph­arm ulm riss. Die Bro­se Bas­kets kön­nen dage­gen auf eine unglaub­li­che Heim­se­rie ver­wei­sen. Seit Juni 2010 hat kein deut­sches Team mehr auf dem Home­court des Mei­sters gewin­nen kön­nen. Zusam­men mit Bryce Tay­lor trägt Tops­corer DaShaun Wood (15,6 Punk­te pro Spiel im Schnitt) die Ber­li­ner Offen­si­ve. Dabei erar­bei­ten sich die Ber­li­ner vie­le zwei­te Chan­cen. Nur die s.Oliver Bas­kets aus Würz­burg sam­meln pro Spiel mehr Offensivrebounds.

„Mit Torin Fran­cis, Der­rick Allen und Yas­sin Idbihi haben sie sehr gut Offen­siv­re­boun­der“, weiß Wolt­mann. Um die Luft­ho­heit wer­den sich nicht nur PJ Tucker, Tibor Pleiß und Mar­cus Slaugh­ter strei­ten müs­sen. Head Coach Chris Fle­ming erwar­tet mehr Enga­ge­ment von sei­nen Guards: „Das Spiel im Novem­ber ist schon etwas län­ger her, aber wir haben es noch gut in Erin­ne­rung. Ich glau­be, dass wir das Spiel des­halb ver­lo­ren haben, weil Ber­lin bes­ser am offen­si­ven Brett gear­bei­tet hat. Wir müs­sen in die­sem Bereich mehr aus unse­ren Guards her­aus­zie­hen.“ Am Boden war­tet auf die Fans das Duell des besten Offen­siv­spie­lers der Liga, DaShaun Wood, gegen den besten Ver­tei­di­ger der Liga, Anton Gavel, und sei­nen nicht min­der bis­si­gen Adep­ten Kar­sten Tadda.

Wei­ter geht es für die Bro­se Bas­kets mit dem Ober­fran­ken­der­by gegen den BBC Bay­reuth am 28. April in der Ste­chert Are­na. Das Nach­bar­schaft­du­ell mar­kiert gleich­zei­tig das Ende der Haupt­run­de, die die Bro­se Bas­kets, unab­hän­gig von den Ergeb­nis­sen der letz­ten bei­den Spie­le, als Tabel­len­füh­rer been­den wer­den. Die Play­offs begin­nen für die Bro­se Bas­kets am 3. Mai. Radio Bam­berg über­trägt alle Spie­le live. Net­ra­dio auf radio​-bam​berg​.de. Tickets und Infor­ma­tio­nen zu den Spie­len der Bro­se Bas­kets auf bro​se​bas​kets​.de.