Forum Kul­tur der Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg kürt Shel­ly Phil­lips zur „Künst­le­rin des Monats“ April 2012

„Fest ver­an­kert, trotz­dem schwe­re­los – kannst du das ver­ste­hen?“ fragt Shel­ly Phil­lips in ihrem selbst kom­po­nier­ten „Astro­nau­ten­lied“, mit dem sie sich im Vor­ent­scheid der bun­des­wei­ten Casting-Show für die deut­sche Teil­nah­me am Euro­vi­si­on Song Con­test in das Herz der Zuschau­er sang.

Shelly Phillips

Shel­ly Phillips

So wirkt auch die 20-jäh­ri­ge Cobur­ge­rin selbst: Obwohl sie schein­bar schwe­reund mühe­los mit sam­ti­ger Stim­me und koket­ter Atti­tü­de Songs von Welt­stars nach Shel­ly-Art inter­pre­tiert, ist sie fest auf dem Boden der Tat­sa­chen ver­an­kert und hebt trotz Medi­en- und Publi­kums-Lob nicht ab. Beson­ders die Jury von „Unser Star für Baku“ hat ihr gro­ßes musi­ka­li­sches Talent und eine cha­ris­ma­ti­sche Per­sön­lich­keit beschei­nigt. Jury-Prä­si­dent Tho­mas D. war sich bereits nach der ersten Run­de sicher: „A star is born.“ Er beschrieb Phil­lips als „Soul-Diva, die nach 73 Jah­ren im Geschäft nichts Bes­se­res zu tun hat, als hier­her zu kom­men und mich weg­zu­fla­shen“. Ali­na Süg­ge­ler von der deut­schen Band „Fri­da Gold“ lob­te sie als „groß­ar­ti­ges Gesamt­kunst­werk“ und Ste­fan Raab, deut­scher Fern­seh­mo­de­ra­tor und Mul­ti-Media-Talent, stell­te fest: „Über dich kann man sich strei­ten. Und das find ich eigent­lich super, weil das zeigt, dass du nicht belang­los bist.“

Nein, belang­los ist Shel­ly Phil­lips kei­nes­wegs! Sie ist ehr­gei­zig und will zei­gen, was sie drauf hat. Sie will auf kei­nen Fall die Boden­haf­tung ver­lie­ren, ist selbst­kri­tisch, damit erfolg­reich und trotz­dem beschei­den. Phil­lips ist der Inbe­griff der Cool­ness, mutig und klug, Göre und Lady, ein­fach vielseitig.

Das beweist auf gan­zer Linie auch ihre musi­ka­li­sche Aus­bil­dung: Seit ihrem ach­ten Lebens­jahr spielt sie Kla­vier (Aus­bil­dung durch Prof. Alla Schatz, Coburg) und seit fünf Jah­ren Schlag­zeug (Unter­richt bei Vla­di­mir Sig­arev, Schlag­zeug­schu­le Coburg). Außer­dem spielt sie Gitar­re und ist die Front­sän­ge­rin der Cobur­ger Band „Kein Früh­stück“. Saxo­phon und Bass wür­de sie gern noch lernen.

Nach eige­nen Aus­sa­gen hat sie die Musik von Alin Coen Band, Ery­kah Badu und The Rakes geprägt. Die wür­de sie auch alle gern mal tref­fen, genau­so wie Phil­ipp Poi­sel und Xavier Naidoo.

Mit ihrer eige­nen, spe­zi­el­len Art ist es ihr gelun­gen, nicht nur Coburg und die Euro­päi­sche Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg ins Shel­ly-Fie­ber zu ver­set­zen, son­dern ganz Deutschland.

Was sie sich für die Zukunft wünscht? „Ich wün­sche mir, dass mei­ne Stim­me all denen, die mich ger­ne hören, Freu­de macht!“ – Die­ser Wunsch wird zwei­fels­oh­ne in Erfül­lung gehen. Die Stadt Coburg ist stolz, eine solch talen­tier­te Nach­wuchs­künst­le­rin zu ihren Bür­gern zäh­len zu dür­fen. Da kann man nur noch sagen: 12 Punk­te aus Coburg und der Euro­päi­schen Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg. Go, Shel­ly Phil­lips, go!!!