Brand in Löhlitz for­dert drei Ver­letz­te und hohen Sachschaden.

Symbolbild Polizei

LÖHLITZ, WAI­SCHEN­FELD, LKR. BAY­REUTH. Drei Ver­letz­te und an die 400.000 Euro Scha­den for­der­te am Mitt­woch­vor­mit­tag ein Brand in Löhlitz. Meh­re­re Gebäu­de wur­den ein Raub der Flammen.

Das Feu­er brach nach ersten Ermitt­lun­gen in einer Scheu­ne aus und griff dann schnell auf eine Dop­pel­ga­ra­ge mit dar­über lie­gen­der Werk­statt über. Alles brann­ten voll­kom­men nie­der. Außer­dem zer­stör­ten die Flam­men auch den Dach­stuhl eines dane­ben befind­li­chen Wohn­hau­ses. Ein wei­te­res, direkt dar­an ange­bau­tes Wohn­haus, blieb, dank der inten­si­ven Bemü­hun­gen der ein­ge­setz­ten Feu­er­weh­ren, weit­ge­hend unbeschädigt.

Die Hit­ze der Flam­men beschä­dig­te auch die Fas­sa­de eines Hau­ses gegen­über des Brand­or­tes. Zwei Anwoh­ner erlit­ten Rauch­gas­ver­gif­tun­gen, einer der Män­ner außer­dem eine leich­te Ver­bren­nung an der Hand. Bei­de brach­te der Ret­tungs­dienst in ein Krankenhaus.

Bei den Arbei­ten ver­letz­te sich ein Feu­er­wehr­mann. Nach Behand­lung sei­ner Schnitt­ver­let­zun­gen im Kran­ken­haus konn­te er wie­der ent­las­sen werden.

Zir­ka 200 Feu­er­wehr­leu­te von 10 Weh­ren kämpf­ten gegen die Flam­men. Außer­dem waren meh­re­re Ein­satz­kräf­te der Poli­zei und des Ret­tungs­dien­stes am Brand­ort. Auch ein Ret­tungs­hub­schrau­ber war im Einsatz.

Die Brand­fahn­der der Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth haben die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men. Die Brand­ur­sa­che ist noch unge­klärt. Ein Staats­an­walt aus Bay­reuth kam eben­falls vor Ort.

Wäh­rend der stun­den­lan­gen Lösch­ar­bei­ten war die Durch­fahrt von Löhlitz kom­plett gesperrt. Es kam jedoch zu kei­nen grö­ße­ren Behinderungen.