Bam­ber­ger FDP begrüßt Inter­es­se der Uni­ver­si­tät am Alten Hallenbad

Bam­ber­ger Libe­ra­le wol­len nun in Mün­chen um Unter­stüt­zung werben

„Wir freu­en uns sehr, dass Uni­ver­si­tät, Stadt und Stadt­wer­ke Bam­berg beab­sich­ti­gen, das Alte Hal­len­bad für die Uni­ver­si­tät umzu­nut­zen“, so FDP-Kreis­vor­sit­zen­der Jobst Gieh­ler zu der ent­spre­chen­den Ver­ein­ba­rung zwi­schen den drei Part­nern vom 30. März 2012. „Damit rückt unser FDP-Vor­schlag von 2008, das Alte Hal­len­bad für Zwecke der Uni­ver­si­tät zu adap­tie­ren, einer Rea­li­sie­rung immer näher. Wir wer­den uns nun, nach­dem man sich die Ver­ant­wort­li­chen vor Ort einig gewor­den sind, bei Wis­sen­schafts­mi­ni­ster Dr. Wolf­gang Heu­bisch (FDP) für eine Unter­stüt­zung des Pro­jek­tes durch den Frei­staat ein­set­zen“, kün­dig­te Gieh­ler an.

Aus der Sicht der Bam­ber­ger FDP sei ein Umbau des Alten Hal­len­bads für die Uni­ver­si­tät aus meh­re­ren Grün­den ide­al: „Damit wird ein denk­mal­ge­schütz­tes Gebäu­de einer neu­en Nut­zung zuge­führt, das Gebäu­de liegt zen­tral in der Mit­te zwi­schen allen ande­ren Uni­stand­or­ten und die Uni­ver­si­tät hat drin­gen­den Raumbedarf.“

Die FDP spricht sich dafür aus, sowohl eine Nut­zung für Hör­sä­le als auch eine Nut­zung als Sport­zen­trum zu prü­fen. „Schließ­lich besteht für bei­de Nut­zungs­op­tio­nen drin­gen­der Bedarf. Anhand einer Kosten-Nut­zen-Kal­ku­la­ti­on sowie mit Hil­fe eines Denk­mal­schutz­gut­ach­tens kann am ehe­sten geklärt wer­den, wel­che Nut­zungs­op­ti­on die geeig­ne­te­re ist“, so Jobst Giehler.