Freie Wähler Forchheim fordern Kompromiss für Fußgängerzone

Radfahrer versus Fußgänger

Forchheims Fußgängerzone, ca. 250 m lang und von Verkaufsauslagen, Kunstwerken, Gastronomie-Bestuhlung und dem „Bächla“ beengt, ist aus verkehrsrechtlicher Sicht ein Zwitter. Fußgängern und Radfahrern ist hier im Gegensatz zu den Regelungen manch anderer Städte die gemeinsame und zeitgleiche Nutzung der Verkehrsfläche erlaubt. Was bei Beachtung des Gebotes der gegenseitigen Rücksichtnahme im Straßenverkehr eigentlich funktionieren sollte, birgt nach den Beobachtungen der FREIEN WÄHLER tatsächlich aber ein beachtliches Unfallrisiko.

FW-Chef Manfred Hümmer hierzu: Auch wenn die reine Unfallstatistik etwas anderes aussagt, kommt es regelmäßig zu Beinahekollisionen, wenn in Folge der zeitweise starken Frequentierung die Radfahrer um Fußgänger regelrecht Slalom fahren müssen. Ich fordere deshalb Verwaltung und Stadtrat auf, einen alle Interessenlagen berücksichtigenden Kompromiss herbeizuführen. Warum sollte es beispielsweise nicht möglich sein, das Radfahren in der Fußgängerzone während der Haupteinkaufszeit zu untersagen, ansonsten aber grundsätzlich zu erlauben? Aus meiner Sicht wäre dieser geringe Eingriff zumutbar, die Verkehrssituation aber entschärft, so Hümmer abschließend.

Keine Antworten

  1. mihart sagt:

    Volle Zustimmung.
    Wir setzen uns jetzt schon seit einem Jahr für eine solche Regelung ein.
    Dieser Kompromiss, wie von Herrn Hümmer vorgeschlagen, wäre ein gangbarer Weg.

    Weitere Informationen unserer Initiative „Fußgänger-freundliche Fußgängerzone Forchheim“ unter

    Facebook: https://www.facebook.com/pages/Fu%C3%9Fg%C3%A4nger-Freundliche-Fu%C3%9Fg%C3%A4ngerzone-Forchheim-FFFF/166373700087779

    und

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