Bamberger Symphoniker erhalten 300.000 Euro mehr

FDP: Wichtiger Erfolg für den Kulturstandort Bamberg

Die Bamberger Symphoniker erhalten im Nachtragshaushalt 2012 300.000 Euro mehr als im Vorjahr. Damit steigt der Zuschuss des Freistaats Bayern für das Orchester auf insgesamt 9,25 Millionen Euro, wie Staatsminister Dr. Wolfgang Heubisch (FDP) nun den Bamberger Liberalen mitgeteilt hat. FDP-Ortsvorsitzender Martin Pöhner sieht darin eine nachhaltige Stärkung des Kulturstandortes Bamberg und dankt Heubisch für das Engagemenent der Staatsregierung zugunsten des Bamberger Orchesters. „Angesichts des obersten Ziels eines Staatshaushalts ohne Neuverschuldung ist dieses Plus von 300.000 Euro ein enormer Zuwachs, von dem andere Städte und Kultureinrichtungen in Bayern nur träumen können“, so Pöhner. Insgesamt finanziert der Freistaat Bayern 80,5 Prozent des Zuschussbedarfs der Bamberger Symphoniker.

Auch darüber hinaus profitiert Bamberg als Kunst- und Bildungsstandort massiv vom Nachtragshaushalt 2012, den der Landtag vergangene Woche beschlossen hat, so der FDP-Ortsvorsitzende. „Die Staatsgalerie in der Neuen Residenz wird auf Initiative der Bamberger FDP als erster Baustein des zukünftigen Museumsquartiers auf dem Bamberger Domberg für 500.000 Euro attraktiviert, die Universität Bamberg erhält zusätzliche Mittel aus dem Programm „Technologie-Allianz Oberfranken“ für weitere Lehrstühle und Räume. Zudem wird ein erster Gebäudeabschnitt der Neuen Residenz auf dem Domberg für 2,88 Millionen Euro baulich saniert“, erläutert er.

„Diese Zahlen zeigen, dass mit der Regierungsbeteiligung der FDP im Freistaat seit 2008 endlich nicht mehr nur München und Nürnberg von der Kunst- und Hochschulförderung profitieren, sondern regionale Zentren wie Bamberg viel stärker berücksichtigt werden“, so Pöhner abschließend.