MdL Edu­ard Nöth bespricht mit dem Staat­li­chen Bau­amt, Abtei­lung Stra­ßen­bau, anste­hen­de Maßnahmen

Für den Um- und Aus­bau sowie die Bestands­er­hal­tung der Staats­stra­ßen ste­hen in die­sem Jahr bay­ern­weit ins­ge­samt 215 Mio. Euro zur Ver­fü­gung und errei­chen somit erneut die hohen Zah­len des Vor­jah­res. Dies teilt der Forch­hei­mer CSU-Stimm­kreis­ab­ge­ord­ne­te Edu­ard Nöth mit. Zusätz­lich ist das Pro­gramm „Staats­stra­ßen in gemeind­li­cher Son­der­bau­last“ auf nun­mehr 30 Mio. Euro erhöht wor­den. Die­se Inve­sti­tio­nen flie­ßen, so Edu­ard Nöth, über­wie­gend in den länd­li­chen Raum und die­nen vor­wie­gend der Bestandserhaltung.

Bei einem Gespräch im Stra­ßen­bau­amt Bam­berg mit Bau­di­rek­tor Andre­as Eis­gru­ber und Bau­ober­rat Micha­el Raab konn­te der Abge­ord­ne­te erfreut zur Kennt­nis neh­men, dass somit im Jah­re 2012 das Amt Bam­berg, zu dem der Land­kreis Forch­heim gehört, über ins­ge­samt 40 Mio. Euro Bun­des- und Lan­des­mit­tel ver­fü­gen und dadurch erneut vie­le Pro­jek­te rea­li­sie­ren kann.

Die Gemein­de Göß­wein­stein dürf­te, wie der Abge­ord­ne­te Nöth beson­ders erfreut sein, dass in die­sem Jahr die Staats­stra­ße von Göß­wein­stein bis Sta­del­ho­fen nun­mehr in einem Zuge erneu­ert wird. Der Kosten­an­satz hier­für liegt bei rd. 900.000 Euro. Der Geh- und Rad­weg an die­ser Staats­stra­ße im Bereich Göß­wein­stein wird in gemeind­li­cher Son­der­bau­last errich­tet. Wei­te­re Unter­halts­mit­tel in Höhe von 450.000 Euro flie­ßen in die Fels­sa­nie­rung, nach­dem bereits im Jah­re 2011 hier­für 700.000 Euro aus­ge­ge­ben wurden.

Eine wei­te­re posi­ti­ve Nach­richt für Göß­wein­stein und die Freun­de des Rad­sports bedeu­tet die Aus­sa­ge von BOR Raab, dass die Pla­nung für den Lücken­schluss des Rad­we­ges von der Sach­sen­müh­le bis nach Beh­rin­gers­müh­le steht. Das Bau­amt geht fest davon aus, dass noch in die­sem Jahr der Aus­bau erfolgt.

Edu­ard Nöth unter­stütz­te den Wunsch der Gemein­de Ober­tru­bach nach Aus­bau der Orts­durch­fahrt Wolfs­berg. Hier­zu führ­te BD Eis­gru­ber aus, dass die Ver­mes­sung abge­schlos­sen sei und nun­mehr die kon­kre­te Pla­nung mit der Gemein­de bespro­chen wer­de. Ein Aus­bau sei für das kom­men­de Jahr vorgesehen.

Das Staat­li­che Bau­amt plant auch den Rad­weg von Most­viel nach Egloff­stein im kom­men­den Jahr zu bau­en, wenn die Gemein­de die eigen­tums­recht­li­chen Fra­gen geklärt hat. Für den Aus­bau der Orts­durch­fahrt Most­viel, der im Aus­bau­plan des Frei­staa­tes vor­ge­se­hen ist, wird im kom­men­den Jahr der Vor­ent­wurf gefertigt.

Ein Dan­ke­schön an das Staat­li­che Bau­amt sprach Edu­ard Nöth im Auf­trag der Anlie­ger der bis­he­ri­gen Bun­des­stra­ße vor allem im Stadt­teil Burk für die Fer­tig­stel­lung der West­span­ge der Forch­hei­mer Süd­um­ge­hung aus. Die Ent­la­stung für den Bür­ger sei, so Edu­ard Nöth, jetzt schon deut­lich spür­bar. Der Forch­hei­mer Abge­ord­ne­te gab sei­ner Hoff­nung Aus­druck, dass es im Kon­sens gelin­ge, auch den Bau der Ost­span­ge der Forch­hei­mer Süd­um­ge­hung zügig umzu­set­zen. Die Bewoh­ner von Gos­berg, Wie­sen­t­hau, Kirch­eh­ren­bach und Reuth war­ten sehn­lichst auf Lärm- und Ver­kehrs­re­du­zie­rung in ihren Bereichen.

Edu­ard Nöth brach­te auch das The­ma „Grü­ne Wel­le“ auf der Theo­dor-Heuss- und Wil­ly-Brandt-Allee und das seit Fer­tig­stel­lung der Süd­um­ge­hung zuneh­men­de Ver­kehrs­auf­kom­men auf die­sen Stra­ßen, ins­be­son­de­re in Rich­tung Frän­ki­sche Schweiz zur Spra­che. Nach sei­nen Beob­ach­tun­gen staut sich der abbie­gen­de Ver­kehr in Spit­zen­zei­ten vom Bahn­hof bis zum Glo­bus. Die Ver­tre­ter des Staat­li­chen Bau­am­tes ver­si­cher­ten, dass sie an der Lösung die­ser Pro­ble­me arbei­ten. Es müss­ten jedoch erst die sich neu erge­ben­den Ver­kehrs­strö­me zah­len­mä­ßig aus­ge­wer­tet und neue Lei­stungs­fä­hig­keits­be­rech­nun­gen erstellt wer­den, ehe end­gül­tig ent­schie­den wird.