MdL Edu­ard Nöth: Land­kreis Forch­heim wird Bildungsregion

Wie gemel­det hat das Staats­mi­ni­ste­ri­um für Unter­richt und Kul­tus die Initia­ti­ve „Bil­dungs­re­gio­nen in Bay­ern“ gestar­tet. Lei­der hat­te sich der Land­kreis Forch­heim trotz posi­tiv erfolg­ter Vor­ge­sprä­che durch den CSU-Abge­ord­ne­ten Edu­ard Nöth erst ver­spä­tet für die­ses Pro­jekt bewor­ben. Den­noch konn­te MdL Edu­ard Nöth in die­ser Woche durch per­sön­li­che Gesprä­che mit Kul­tus­mi­ni­ster Dr. Spaen­le errei­chen, dass sich der Land­kreis Forch­heim bei die­ser Initia­ti­ve enga­gie­ren und damit eine Vor­rei­ter­rol­le in Ober­fran­ken über­neh­men kann.

Die viel­fäl­ti­ge und erfolg­rei­che Vor­ar­beit in Forch­heim, Eggols­heim, Eber­mann­stadt und Egloff­stein, wo bereits Netz­wer­ke und Gesprächs­run­den zwi­schen Kom­mu­nal­po­li­tik, Schu­le und gesell­schaft­li­chen Orga­ni­sa­tio­nen, wie Kir­chen, Ver­ei­nen und Ver­bän­den, ent­wickelt wur­den, war für die posi­ti­ve Ent­schei­dung des Mini­sters zur Auf­nah­me des Land­krei­ses Forch­heim wesent­lich. Spaen­le lob­te dem Forch­hei­mer Abge­ord­ne­ten gegen­über auch die Bemü­hun­gen vor allem im Bil­dungs­ver­ein „FOr­sprung“ und in den vie­len Modell­pro­jek­ten, die in Forch­heim erfolg­reich erprobt wurden.

Mini­ster Spaen­le freut sich daher mit Edu­ard Nöth auf den wei­te­ren Bil­dungs­dia­log im Land­kreis. Bei­de erhof­fen sich eine wei­te­re pro­fes­sio­nel­le Wei­ter­ent­wick­lung der Bil­dungs­re­gi­on Forch­heim, die vor allem jun­gen Men­schen zusätz­li­che Chan­cen eröff­nen und die Teil­ha­be­ge­rech­tig­keit in unse­rer Gesell­schaft aus­bau­en soll. Der Land­kreis Forch­heim wird, wie der Bil­dungs­po­li­ti­ker Edu­ard Nöth mit­teilt, mit dem Land­kreis Wun­sie­del in Ober­fran­ken bei die­ser Initia­ti­ve modell­haft vor­an­ge­hen. Dem Frei­staat Bay­ern lie­gen somit die Bil­dungs­chan­cen gera­de im länd­li­chen Raum beson­ders am Herzen.

Im Ein­zel­nen wer­den die Ver­ant­wort­li­chen fol­gen­de The­men vor Ort ent­wickeln und unter­ein­an­der abstim­men, z. B. die regio­na­le Betreu­ungs­ku­lis­se von Ganz­ta­ges­an­ge­bo­ten und Mit­tags­be­treu­ung, die indi­vi­du­el­le För­de­rung unab­hän­gig vom Eltern­haus, die För­de­rung von Kin­dern und Jugend­li­chen, die beim Über­gang von Schu­le zu Aus­bil­dung und Beruf beson­de­re Unter­stüt­zung brau­chen, Maß­nah­men zur Inte­gra­ti­on von Kin­dern mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund, regio­na­le Kon­zep­te für die Inklu­si­on, die Gestal­tung der Über­gän­ge zwi­schen den unter­schied­li­chen Schul­for­men. In sog. Dia­log­fo­ren sol­len, so Edu­ard Nöth, für jedes Kind und jeden Jugend­li­chen pass­ge­naue Wege erar­bei­tet werden.