FC Ein­tracht Bam­berg: Ver­tei­di­ger Bech­mann fällt zwei Wochen aus

Johannes Bechmann

Johan­nes Bechmann

Es war ein Dop­pel­schlag der unfei­nen Art: Erst hat­te FCE-Innen­ver­tei­di­ger Johan­nes Bech­mann kurz vor der Halb­zeit das Knie eines Isma­nin­gers in den lin­ken Ober­schen­kel bekom­men – und dann nach knapp einer Stun­de Spiel­zeit traf erneut das Knie eines Gegen­spie­lers mit vol­ler Wucht in die­sel­be Stel­le. Die Fol­ge: Der her­aus­ra­gen­de Akteur in der Vie­rer­ket­te des FC Ein­tracht 2010 muss­te ver­let­zungs­be­dingt aus der Par­tie. Jetzt steht die Dia­gno­se fest: Bech­mann hat eine Ober­schen­kel­prel­lung mit einer star­ken Schwel­lung erlit­ten, die Blut­ergüs­se zie­hen sich bis ins Knie. Min­de­stens die näch­sten bei­den Spie­le gegen den SV Heim­stet­ten und in Rain am Lech muss FCE-Coach Chri­stoph Star­ke auf den Innen­ver­tei­di­ger verzichten.

Johan­nes Bech­mann glaubt aller­dings fest dar­an, dass sein Team gegen den SV Heim­stet­ten am Sams­tag im Fuchs-Park-Sta­di­on (Anstoß 15 Uhr) auch ohne ihn erfolg­reich bestehen wird. „Unser Erfolgs­re­zept der­zeit liegt dar­in, dass wir zum rich­ti­gen Zeit­punkt die Tore machen, und dass im Ver­gleich zur Vor­run­de schon die Stür­mer das Ver­tei­di­gen anfan­gen“, resü­miert Bech­mann. Die Kon­se­quenz: Seit dem Start nach der Win­ter­pau­se hält sich der FC Ein­tracht schad­los, was die Zahl der Gegen­tref­fer angeht.

Für Bech­mann wird am Sams­tag aller Vor­aus­sicht nach das Jung­ta­lent Chri­sto­pher Kett­ler in die Vie­rer­ket­te nach­rücken – neben René Fin­ne­mann in der Innen­ver­tei­di­gung und neben die bei­den Außen­ver­tei­di­ger Vic­tor Gradl und Josef Pickel.

Die Qua­li­fi­ka­ti­on für die neue Regio­nal­li­ga sieht Johan­nes Bech­mann in Reich­wei­te: „Wir haben es jetzt selbst in der Hand, das Ding in den näch­sten drei bis vier Wochen zu ent­schei­den. Alle unse­re näch­sten Geg­ner sind in der Zone zwi­schen Tabel­len­platz 8 und 13, so dass in den drei fol­gen­den Begeg­nun­gen die Big Points ver­teilt wer­den.“ Aber der Innen­ver­tei­di­ger warnt auch: „Bis jetzt haben wir noch nichts erreicht. Wir haben einen guten Vor­sprung auf Platz 10, aber wir müs­sen jetzt mit aller Kon­se­quenz dranbleiben.“