Pas­si­ons­kan­ta­te mit Klas­sik, Jazz, Lie­dern und Tex­ten in Streitberg

„…mit höch­ster Ehr und Zier“ am Sams­tag, den 1o.3.2o12 in der ev. Kir­che­Streit­berg; Beginn ist 2o.oo Uhr.

Das Kon­zert wird von zwei Musi­kern der Grup­pe BACH & BLUES DRES­DEN gestal­tet, Chri­stia­ne Büt­tig (Sopran) und Ulrich Thiem (Cello/​Gesang). Die­se Grup­pe prä­sen­tiert stets neben der klas­si­schen auch Jazz­mu­sik unter­schied­li­cher Sti­le. Inhalt­lich geprägt ist die­ses Kon­zert u.a. durch einen musi­ka­lisch hoch­in­ter­es­san­ten moder­nen Umgang mit alten Cho­rä­len. So erklin­gen z.Bsp. Choral­tex­te von Paul Ger­hardt (16o7 – 1667) wie „O Haupt voll Blut und Wun­den“ oder „Befiehl du dei­ne Wege“ sowohl tra­di­tio­nell als auch mit moder­ner Beglei­tung durch das Cello.

Das Kon­zert der zwei frei­schaf­fen­den Berufs­mu­si­ker ent­hält Kom­po­si­tio­nen von J.S.Bach, H.Viecenz, H.L.Hasler, U.Thiem u.a., geist­li­che Gesän­ge aus ver­schie­de­nen Zei­ten und Kul­tu­ren sowie Jazz-ori­en­tier­te Stücke und Gos­pels. Ein beson­de­rer Reiz ist hier­bei der stän­di­ge Wech­sel zwi­schen Klas­si­schem und Jazz, zwi­schen Kom­po­si­tio­nen und Impro­vi­sier­tem, der Span­nung schafft und immer wie­der zu über­ra­schen­den Klang­kom­bi­na­tio­nen führt.

Eini­ge Tex­te (z.Bsp. aus der Bibel) run­den den Gesamt­ein­druck ab und machen die­ses Pro­gramm zu einer beson­de­ren Stun­de in der Pas­si­ons­zeit, die ein beson­de­res Ange­bot an Kir­chen-Kri­ti­ker und ‑Beob­ach­ter sein will, an Zweif­ler, Aus­ge­tre­te­ne, natür­lich auch für Jugendliche.

Chri­stia­ne Büt­tig und Ulrich Thiem haben an der Dresd­ner Musik­hoch­schu­le ein Stu­di­um absol­viert und arbei­ten frei­schaf­fend. Zusam­men­ar­beit seit 2o12. Die Grup­pe BACH & BLUES DRES­DEN ist inter­na­tio­nal tätig; Ver­an­stal­tun­gen führ­ten sie in zahl­rei­che Län­der Euro­pas, in die USA, nach Chi­na und Kana­da, auch mit wei­te­ren und inter­na­tio­na­len Pro­jek­ten. Sie set­zen sich dabei für eine glaub­wür­di­ge, moder­ne Kir­che ein und pfle­gen neben der tra­di­tio­nel­len Musik bewußt auch nicht­klas­si­sche, um zu zei­gen, daß in der Kir­che neben der Pfle­ge der Tra­di­tio­nen auch die stän­di­ge Wei­ter­ent­wick­lung des Neu­en Platz haben muß.