Sport­ho­tel Frän­ki­sche Schweiz in Streit­berg eröffnet

Die Gäste an der neuen Bar des Hotels

Die Gäste an der neu­en Bar des Hotels

Nach einem knap­pen Jahr Umbau­pau­se ist es soweit: Die ehe­ma­li­ge Streit­ber­ger Jugend­her­ber­ge fei­ert ihre Auf­er­ste­hung als moder­nes, fami­li­en­freund­li­ches Event- und Sport­ho­tel Frän­ki­sche Schweiz. Mat­thi­as Bugl – der Bru­der des bekann­ten Mug­gen­dor­fer Hote­liers Andre­as Bugl – hat das Gebäu­de gründ­lich sanie­ren las­sen, alle Zim­mer mit Dusche, WC und Fern­se­her aus­ge­stat­tet sowie die Sport­an­la­gen erwei­tert. Die Gäste kön­nen also kom­men – und das tun sie wohl auch, denn laut Mat­thi­as Bugl lie­gen bereits über 100 Reser­vie­run­gen vor (das Hotel konn­te ja schon seit län­ge­rem vor­ge­bucht werden).

Matthias Bugl und Bgm. Helmut Taut

Mat­thi­as Bugl und Bgm. Hel­mut Taut

Am Mon­tag, dem 5. März fand die offi­zi­el­le Ein­wei­hung in Streit­berg statt, und über hun­dert Gäste – Gemein­de­rä­te, Bür­ger­mei­ster, Nach­barn, Geschäftsspart­ner und Freun­de – lie­ßen es sich nicht neh­men, das neu­ge­wan­de­te Haus zu besich­ti­gen. Mat­thi­as Bugl bedank­te sich in sei­ner Eröff­nungs­re­de bei allen Betei­lig­ten, vor allen aber bei sei­nen Nach­barn, die wäh­rend der Bau­pha­se unter dem Bau­stel­len­ver­kehr zu lei­den hat­ten. Mat­thi­as Bugl hat­te auch loben­de Wor­te für sei­ne Haus­bank: „tol­le Unter­stüt­zung, ohne Kom­pli­ka­ti­on und ohne viel Bürokratismus“.

Wie­sent­tals Bür­ger­mei­ster Taut hob das gute Ver­hält­nis zur Unter­neh­mer­fa­mi­lie Bugl her­vor, die sich als Inve­sto­ren in der Gemein­de her­vor­tun. „So wie der Andre­as Bugl ein Glücks­fall für Mug­gen­dorf ist, so ist sein Bru­der Mat­thi­as jetzt einer für Streit­berg!“. Taut bekann­te, man habe im Gemein­de­rat gro­ße Angst gehabt, dass nach dem Ende der Jugend­her­ber­ge sich nie­mand für eine Über­nah­me fin­den wür­de und die Gemein­de mit einer Bau­rui­ne leben müsste.

Pater Flabian und Dekan Erstling

Pater Fla­bi­an und Dekan Erstling

Dekan Erst­ling und Pater Fla­bi­an nah­men anschlie­ßend die kirch­li­che Wei­hung vor und sorg­ten mit ihren Bei­trä­gen für die besin­nungs­vol­le Note des Abends. Die bei­den Geist­li­chen hat­ten zuvor Hand­zet­tel mit kirch­li­chen Lie­dern ver­teilt, so dass die Gäste selbst für die musi­ka­li­sche Umrah­mung sorgten.

Nach kur­zer Pau­se ver­kün­de­te Mat­thi­as Bugl in gewohnt lapi­da­rem Stil: „Das Büf­fet ist eröff­net!“ Wonach sich die Gäste selbst ein Bild von der Qua­li­tät der Küchen­mann­schaft machen konn­ten – das Span­fer­kel war vom feinsten.

Die Rede von Mat­thi­as Bugl

Sehr geehr­ter Herr Dekan Erst­ling, sehr geehr­ter Herr Pater Flabian,
Sehr geehr­ter Herr Bür­ger­mei­ster Taut, sehr ver­ehr­te Markträte
Lie­be Nach­barn und Freunde

Aus der Jugend­her­ber­ge ist nach har­ter Arbeit ein Sport-Jugend- und Fami­li­en­ho­tel gewor­den und ich den­ke es ist gut gelungen.

Jedes Zim­mer ist mit Du/​WC und TV aus­ge­stat­tet, wenn man bedenkt, dass 2010 die Gäste noch zum Duschen in den Kel­ler gehen muss­ten , dann ist es erstaun­lich was unse­re super Hand­wer­ker inner­halb von 4 Mona­ten alles gelei­stet haben, dafür vie­len herz­li­che Dank.

Natür­lich an die­ser Stel­le auch an unse­ren Archi­tek­ten, Herrn Strie­gel ein beson­de­res Dan­ke­schön, wer das Haus vor­her gekannt hat, der weiß, dass der Strie­gel sei­nen Job gut gemacht hat. Auch wenn wir zum Schluss eini­ge Nacht­schich­ten ein­le­gen muss­ten! Wenn er jetzt noch die Klei­nig­kei­ten bear­bei­ten lässt, kön­nen wir einen guten Abschluss verzeichnen.

Bedan­ken möch­te ich mich auch bei unse­ren Bür­ger­mei­ster Taut, sowie dem Gemein­de­rä­ten für Ihre Unter­stüt­zung. Auch eine herz­li­ches Dan­ke­schön an die Nach­barn, die gan­ze Lärm­be­lä­sti­gung mit den vie­len Last­wa­gen war sicher­lich nicht immer ein­fach zu ertragen.

Wen ich beim Punkt „bedan­ken“ nicht ver­ges­sen darf: mein lie­ber Bru­der, der mich mit sei­ner Erfah­rung immer tat­kräf­tig unter­stützt hat und ich hof­fe er wird mir auch für die Zukunft zur Sei­te ste­hen. Andre­as, noch ein­mal vie­len Dank!

Dan­ke auch an mei­ne Mit­ar­bei­ter, die let­zen Tage waren sehr lang und die Schla­fens­zeit sehr kurz.

Einen beson­ders herz­li­chen Dank an mei­nen Onkel Pedro und mei­ner Tan­te, immer wenn’s brennt sind sie da.

Auch ein Dan­ke­schön an unse­re Haus­bank, Herrn Schär­mann und Frau Por­lein für die tol­le Unter­stüt­zung, ohne Kom­pli­ka­ti­on und ohne viel Büro­kra­tis­mus. Eine super Part­ner­schaft wie man sich’s nur wün­schen kann.

Nun wün­sche ich allen eine schö­ne Fei­er, ich freue mich, dass sie mei­ne Gäste sind, wün­sche Ihnen heu­te Abend viel Spaß und über­ge­be an die­ser Stel­le an unse­ren Bür­ger­mei­ster Taut.