Neue Chancen für Kinder: Spende für Kinderschutzbund Bayreuth

Petra Kresin-Cordts (stellv. Leiterin), Felix Knödler, Freya Häberlein, David Würth, Birgit Sack (Leiterin), Michael Wanke, Rüdiger Sauer, Annemarie Schmitgen

Petra Kresin-Cordts (stellv. Leiterin), Felix Knödler, Freya Häberlein, David Würth, Birgit Sack (Leiterin), Michael Wanke, Rüdiger Sauer, Annemarie Schmitgen

Die 47 Absolventen des Jahrgangs 2011 im Studiengang Sportökonomie der Universität Bayreuth haben den Überschuss ihrer Examensfeier einem guten Zweck zugeführt – genau 1000,00 € wurden dem Kinderschutzbund Bayreuth überreicht.

Der Abschlussjahrgang 2011 des Studiengangs Sportökonomie der Universität Bayreuth versteht ganz offensichtlich nicht nur etwas vom Sport. Denn die 47 Absolventinnen und Absolventen ( Bachelor und Diplom ) des Jahrgangs 2011 haben einen respektablen Überschuss bei der Finanzierung ihres Examensballs erwirtschaftet. Ein entsprechender Scheck in Höhe von 1.000,00 € wurde dem Kinderschutzbund Bayreuth übergeben.

Dass der Überschuss einem guten Zweck gespendet werden soll, war den Studierenden schnell klar. Nach reiflicher Überlegung fiel die Wahl auf den Kinderschutzbund. Denn, so Michael Wanke, einer der Studierenden: „ Wichtig war für uns vor allem, dass das Geld regional verwendet wird. Und das es wirklich hilft. Denn bei nationalen Organisationen wäre unsere Spende nur eine unter vielen gewesen. Hier hilft sie konkret.“ Das kann auch die Leiterin des Kinderschutzbund Bayreuth, Birgit Sack, bestätigen: „ Bei der ‚Besucherkindbetreuung‘ in der Kinderklinik oder auch unserem Projekt ‚Rückenwind‘ zur Förderung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen im Stadt- und Landkreis Bayreuth ist jeder Euro wichtig und gut angelegt.“

Über die Spende hinaus stellten beide Seiten fest, dass es mehr als einen Anknüpfungspunkt zur Zusammenarbeit geben könnte. Nachhilfebetreuung, betreute Sportaktivitäten oder auch das Projektmanagement für Aktionen – die Studierenden stellten fest, dass sie in vielen Bereichen Talente haben, die dem Kinderschutzbund helfen könnten. Eine weitere Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten ist also nicht ausgeschlossen.