Ein Traum geht in Erfül­lung: Mit „Kulm­ba­cher“ kommt der 1. FC Nürn­berg zum SSV Kasendorf

Freund­schafts­spiel gegen den 1. FC Nürn­berg bei KULM­BA­CHER EDEL­HERB Kron­kor­ken­ak­ti­on gewon­nen – ‚Spiel des Jah­res‘ fin­det am 29. Juni 2012 in Kasen­dorf statt

SSV- Abteilungsleiter Hans Weggel, Trainer Matthias Morck, 3. Vorstand Hans Niegsch und Trainersohn Johannes Morck bei der Kronkorken-Auszählung im letzten Jahr mit Birgit Reichardt (2. von rechts), Senior-Produktmanagerin Kulmbacher Brauerei.

SSV- Abtei­lungs­lei­ter Hans Weg­gel, Trai­ner Mat­thi­as Morck, 3. Vor­stand Hans Niegsch und Trai­ner­sohn Johan­nes Morck bei der Kron­kor­ken-Aus­zäh­lung im letz­ten Jahr mit Bir­git Rei­chardt (2. von rechts), Seni­or-Pro­dukt­ma­na­ge­rin Kulm­ba­cher Brauerei.

Anläss­lich ihres 165-jäh­ri­gen Brau­ju­bi­lä­ums lob­te die Kulm­ba­cher Braue­rei im letz­ten Jahr eine für Fuß­ball­fans beson­de­re Akti­on aus: Der Ama­teur­fuß­ball­ver­ein, der bis zum 31. August 2011 die mei­sten Kulm­ba­cher Son­der­kron­kor­ken „165 Jah­re Brau­tra­di­ti­on“ gesam­melt hat­te, bekam die ein­ma­li­ge Chan­ce, ein Freund­schafts­spiel gegen den Bun­des­li­ga-Ver­ein 1. FC Nürn­berg zu gewin­nen. Beim SSV Kasen­dorf kamen 144.855 Kron­kor­ken zusam­men. Nun darf der Ama­teur­ver­ein am Frei­tag, den 29.06.2012, gegen den Bun­des­li­gi­sten antreten.

165 Jah­re Brau­tra­di­ti­on war für die Kulm­ba­cher Braue­rei nicht nur Anlass für einen Mar­ken­re­launch ihrer Mar­ke Kulm­ba­cher inklu­si­ve eines neu­en Eti­ketts, das die Wur­zeln der Kulm­ba­cher Brau­tra­di­ti­on noch stär­ker betont, son­dern auch ein will­kom­me­ner Grund für eine ein­zig­ar­ti­ge Treue­ak­ti­on. Mit dem Gewinn­spiel „Das Spiel des Jah­res“ bot Kulm­ba­cher Edel­herb allen Fuß­ball­ver­ei­nen die Chan­ce, mit ihrer Her­ren­mann­schaft gegen den Club anzu­tre­ten. Andre­as Eßer, Mar­ke­ting-Lei­ter der Kulm­ba­cher Braue­rei, erklärt: „Unse­re Korn­kor­ken­ak­ti­on mit der Aus­lo­bung des ‚Spiel des Jah­res‘ war etwas ganz Beson­de­res, denn alle bei einem Lan­des­ver­band des DFB ange­mel­de­ten Her­ren­fuß­ball-Ama­teur­mann­schaf­ten konn­ten mit­ma­chen, egal in wel­cher Klas­se sie spie­len. Auf­grund unse­rer guten Ver­bin­dung zum Club, mit dem wir äußerst part­ner­schaft­lich zusam­men­ar­bei­ten, konn­ten wir die­se ein­zig­ar­ti­ge Akti­on ermöglichen.“

Auch für die Ver­ant­wort­li­chen des 1. FC Nürn­berg ist eine sol­che Ver­an­stal­tung nicht selbst­ver­ständ­lich: „Mit die­sem Spiel möch­ten wir uns bei den Fans und bei der Kulm­ba­cher Braue­rei für ihre lang­jäh­ri­ge Unter­stüt­zung bedan­ken“, schil­dert Ralf Woy, Vor­stand Finan­zen und Ver­wal­tung des 1. FC Nürn­berg, den Hin­ter­grund für das Spiel des Jahres.

Mit 144.855 gesam­mel­ten Son­der­kron­kor­ken hat sich der SSV Kasen­dorf die­ses Spiel nun gesi­chert und darf am 29. Juni 2012 auf dem eige­nen Ver­eins-Platz gegen den 1. FC Nürn­berg antre­ten. „Die­ser spiel­freie Tag der Fuß­ball-Euro­pa­mei­ster­schaft bie­tet den per­fek­ten Ter­min, das „Spiel des Jah­res“ in Kasen­dorf statt­fin­den zu las­sen“, berich­tet Bir­git Rei­chardt, Seni­or-Pro­dukt­ma­na­ge­rin der Mar­ke Kulmbacher.

Für den Club ist der SSV Kasen­dorf der erste Geg­ner in der Sai­son­vor­be­rei­tung 2012/2013. „Es ist ein Freund­schafts­spiel, aber wir wis­sen natür­lich aus Erfah­rung, dass gera­de Geg­ner aus regio­na­len Spiel­klas­sen sich extrem gut auf ein sol­ches Spiel vor­be­rei­ten. Inso­fern wird es sicher­lich eine inter­es­san­te Begeg­nung wer­den, auf die wir uns sehr freu­en “, sagt Rapha­el Schä­fer, Tor­hü­ter beim 1. FC Nürnberg.

Der aktu­ell in der Bezirks­ober­li­ga spie­len­de SSV Kasen­dorf ist bereits heu­te hoch­mo­ti­viert und Trai­ner Mat­thi­as Morck erklärt: „Für die Spie­ler und mich geht ein Traum in Erfül­lung gegen eine Mann­schaft wie den Club spie­len zu dür­fen. Jedem ist natür­lich bewusst, dass hier eine Pro­fi­mann­schaft als geg­ne­ri­sches Team auf dem Platz steht. Aber wir wer­den enga­giert an den Start gehen, und inso­fern bin ich mir sicher, dass wir eine ach­tungs­vol­le Lei­stung zei­gen und unse­re Zuschau­er ein schö­nes Spiel sehen werden.“