MdL Gud­run Bren­del-Fischer: nur 4,2 Pro­zent Arbeits­lo­sen­quo­te in Bay­ern im Febru­ar 2012

Wie CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer mit­teilt, beträgt die Arbeits­lo­sen­quo­te in Bay­ern auch im Febru­ar 2012 nur 4,2 Pro­zent und weist damit im Frei­staat seit 21 Jah­ren den nied­rig­sten Arbeits­lo­sen­stand in die­sem Monat auf. Beson­ders erfreut ist die Abge­ord­ne­te dar­über, dass davon auch älte­re Arbeit­neh­mer pro­fi­tie­ren. Deren Zahl sank gegen­über dem Vor­jahr um 7,7 Pro­zent. Sogar gegen­über dem Vor­mo­nat gibt es einen leich­ten Rück­gang von 0,3 Pro­zent. „Das ist ein Beleg dafür, dass die Unter­neh­men zuneh­mend die Poten­zia­le älte­rer Arbeit­neh­mer zu schät­zen wis­sen“, teilt Gud­run Bren­del-Fischer in ihrer Eigen­schaft als ema-50plus-Bot­schaf­te­rin für die Regi­on Bayreuth/​Kulmbach mit.

Das zei­ge auch der Rück­gang der Arbeits­lo­sig­keit von Men­schen im SGB II-Bezug, die eben­so vom wirt­schaft­li­chen Auf­schwung pro­fi­tier­ten. Mit 46,5 Pro­zent ist der Anteil die­ser Grup­pe an allen Arbeits­lo­sen in Bay­ern außer­or­dent­lich gering. „Dies ist vor allem der guten Arbeit der zustän­di­gen Vermittler/​innen in den Job­cen­tern zu ver­dan­ken“, weiß Brendel-Fischer.

Den­noch haben es beson­ders über 50-Jäh­ri­ge deut­lich schwe­rer als jün­ge­re Arbeits­su­chen­de wie­der eine Arbeit zu fin­den. Gud­run Bren­del-Fischer appel­liert an die Wirt­schaft, die Erfah­rung und Kom­pe­ten­zen die­ser Grup­pe noch stär­ker ins Auge zu fassen.