Bay­reuth: Neue Que­rungs­hil­fe soll Nürn­ber­ger Stra­ße siche­rer machen

Stadt will das Über­que­ren der Stra­ße für die Anwoh­ner leich­ter und siche­rer machen

Anwoh­nern der Nürn­ber­ger Stra­ße und vor allem Bewoh­nern des in der Prie­ser­stra­ße befind­li­chen Alten- und Pfle­ge­heims soll das Über­que­ren der Nürn­ber­ger Stra­ße schon bald wesent­lich leich­ter gemacht wer­den. Die Stadt beab­sich­tigt, süd­lich der Ein­mün­dung Prie­ser­stra­ße auf Höhe des Fuß- und Rad­we­ges Gla­sen­wei­her eine wei­te­re Que­rungs­hil­fe in die Nürn­ber­ger Stra­ße einzubauen.

Das Über­que­ren der Nürn­ber­ger Stra­ße gestal­tet sich auf­grund des dor­ti­gen Ver­kehrs­auf­kom­mens vor allem für älte­re Anwoh­ner, die die dort neu ent­stan­de­nen Ein­kaufs­märk­te nut­zen wol­len, schwie­rig. „Die Pro­ble­ma­tik ist im Rat­haus bekannt. Stra­ßen­ver­kehrs­amt, Tief­bau­amt, Senio­ren­bei­rat und Behin­der­ten­be­auf­trag­te befin­den sich in der Ange­le­gen­heit bereits seit meh­re­ren Wochen im Gespräch. Orts­ter­mi­ne haben eben­falls statt­ge­fun­den“, so Ober­bür­ger­mei­ster Dr. Micha­el Hohl.

Sei­tens des Stra­ßen­ver­kehrs­am­tes wur­de immer wie­der dar­auf hin­ge­wie­sen, dass die Schaf­fung eines Fuß­gän­ger­über­wegs mit Bedarfs­am­pel unter ande­rem ein ent­spre­chend hohes und nach­weis­ba­res Ver­kehrs­auf­kom­men erfor­dert. Dass die Vor­aus­set­zun­gen hier­für in der Nürn­ber­ger Stra­ße der­zeit nicht gege­ben sind, belegt auch das Ergeb­nis einer erneu­ten Zäh­lung des Ver­kehrs­auf­kom­mens, die das Stra­ßen­ver­kehrs­amt vor weni­gen Wochen vor­ge­nom­men hat.

Um in der Sache trotz­dem wei­ter zu kom­men und für den Anwoh­nern zu hel­fen, will die Stadt nun eine neue Que­rungs­hil­fe in die Nürn­ber­ger Stra­ße ein­bau­en – und zwar süd­lich der Ein­mün­dung der Prie­ser­stra­ße auf Höhe des Rad- und Fuß­we­ges Gla­sen­wei­her. Die Que­rungs­hil­fe soll auf Höhe des dor­ti­gen Senio­ren­heims errich­tet wer­den, so dass des­sen Bewoh­ner einen direk­ten, nur weni­ge Meter ent­fern­ten Über­gang erhal­ten. Zusätz­lich soll dann der Bord­stein beid­sei­tig abge­senkt wer­den. „Damit hel­fen wir den berech­tig­ten Sor­gen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in die­sem Bereich wirk­sam ab“, betont OB Dr. Hohl.

Im März wird die­se Lösung dem Ver­kehrs­aus­schuss des Stadt­rats im Detail vor­ge­stellt. Stimmt er zu und läuft alles nach Plan, so könn­te die neue Über­que­rungs­hil­fe noch vor Ostern instal­liert sein.