Vor­trag in Eber­mann­stadt: „GEOR­GI­EN – das Land des GOL­DE­NEN VLIESES“

Ruine in Georgien

Rui­ne in Georgien

Am Don­ners­tag, den 01. 03. 2012 um 20.00 Uhr hält die Kunst­hi­sto­ri­ke­rin Kat­ja Boam­pong-Brum­mer aus Erlan­gen auf Ein­la­dung des Kul­tur­krei­ses Eber­mann­stadt im Resen­görg-Saal einen Vor­trag über das The­ma: „GEOR­GI­EN – das Land des GOL­DE­NEN VLIE­SES“. Ein­tritt frei!

Geor­gi­en gehört sicher­lich zu den fas­zi­nie­rend­sten Rei­se­zie­len über­haupt, mit einer Kon­zen­tra­ti­on fast aller Land­schafts­for­men und Kli­ma­zo­nen auf ver­hält­nis­mä­ßig klei­ner geo­gra­phi­scher Flä­che. Dazu der unge­heu­re Reich­tum an Bau­mo­nu­men­ten aus früh­christ­li­cher Zeit, bedeu­tend die kul­tur- und kunst­hi­sto­ri­schen Ein­zig­ar­tig­kei­ten, sehr oft fußend auf der geor­gi­schen Ortho­do­xen Kir­che, die bereits im Jah­re 337 durch die Bekeh­rung des geor­gi­schen Königs Miri­an hier Staats­re­li­gi­on wur­de. Hin­zu kommt die eth­ni­sche Viel­falt: neben den Geor­gi­ern leben Arme­ni­er, Aze­ris und Rus­sen, dazu Grie­chen, Kur­den, Asse­ten und ande­re Kau­ka­sus-Eth­ni­en in dem von Gebirgs­land­schaf­ten gepräg­ten Land. Die viel­ge­prie­se­ne Küche des Lan­des basiert auf der Viel­falt an fri­schen Pro­duk­ten, die durch die Band­brei­te an ver­schie­de­nen Kli­ma­be­din­gun­gen in den ein­zel­nen Regio­nen zu fast jeder Jah­res­zeit ver­füg­bar sind. Egon Erwin Kisch schrieb über Geor­gi­en: „Ein para­die­si­sches Land, wo man den Weih­nachts­baum mit blü­hen­den Rosen zu schmücken vermag.“