„Tag der offe­nen Töp­fe­rei“ am 10. und 11. März 2012 von 10 – 18 Uhr

Töp­fern als Beruf

Bereits zum sieb­ten Mal öff­nen sich auch heu­er wie­der die Werk­stät­ten von über 400 Kera­mi­kern zwi­schen Nord­see und Alpen am 2. Wochen­en­de im März, zum Tag der offe­nen Töp­fe­rei­en. Dem inter­es­sier­ten Publi­kum wird die Mög­lich­keit gebo­ten, die gesam­te Band­brei­te der hand­werk­li­chen Arbeit mit Ton unmit­tel­bar vor Ort zu erle­ben, zuzu­schau­en, zu fra­gen oder aus­zu­pro­bie­ren. Im direk­ten Kon­takt mit den arbei­ten­den Töp­fe­rin­nen und Töp­fern und ihren Pro­duk­ten erschließt sich die Viel­falt der Umgangs­wei­sen mit dem äußerst form­ba­ren Mate­ri­al Ton. Das Jahr­tau­send alte Hand­werk übt auch in sei­nen zeit­ge­nös­si­schen Erschei­nungs­for­men eine eige­ne Fas­zi­na­ti­on aus. Töp­fe­rei­en fin­det man in allen Län­dern der Welt.

30 Werk­stät­ten aus Bay­ern sind in die­sem Jahr dabei, dar­un­ter auch eini­ge Teil­neh­mer aus Ober­fran­ken. Je nach Arbeits­schwer­punkt, Dreh­schei­ben­ke­ra­mik (Gefä­ße, Geschirr, Gar­ten­ke­ra­mik) oder Bau­ke­ra­mik (Kachel­öfen, Brun­nen, Licht­ob­jek­te) haben sich alle teil­neh­men­den Töp­fer für ihre Besu­cher an die­sem Wochen­en­de etwas Beson­de­res ein­fal­len lassen.

Bei eini­gen Werk­stät­ten bil­det dies­mal die Aus­bil­dung zum Kera­mi­ker und die anschlie­ßen­den Wei­ter­bil­dungs­mög­lich­kei­ten in die­sem Bereich einen The­men­schwer­punkt. Die Keramikmeister/​in stel­len als erfah­re­ne Ausbilder/​in das Berufs­bild des Kera­mi­kers vor und geben einen Ein­blick in Chan­cen und Per­spek­ti­ven eines pro­fes­sio­nel­len Umgangs mit Ton.

Mobi­len Spu­ren­su­chern bie­tet sich die Gele­gen­heit zu einem Streif­zug durch ver­schie­de­ne Werk­stät­ten in unter­schied­li­chen Regionen.