Deut­sche Dome: Tou­ri­sten­at­trak­ti­on oder Gebetsstätte?

Ein­la­dung zum „Ascher­mitt­woch der Künst­ler“ in Bam­berg mit Erz­bi­schof Lud­wig Schick

(bbk) Unter dem pro­vo­zie­ren­den Mot­to „Dome: Muse­en? Got­tes­dienst­räu­me? Orte der stil­len Ein­kehr? steht der dies­jäh­ri­ge Ascher­mitt­woch der Künst­ler im Erz­bis­tum Bam­berg. Anläss­lich des Dom­ju­bi­lä­ums fin­det der Ascher­mitt­woch der Künst­ler in die­sem Jahr in Bam­berg statt. Zunächst wird Erz­bi­schof Lud­wig Schick um 16.00 Uhr eine Ves­per (Abend­lob der Kir­che) fei­ern und dabei den Künst­lern das Aschen­kreuz auflegen.

Im Anschluss an den Got­tes­dienst wird die von der Aka­de­mie des Cari­tas-Pirck­hei­mer-Hau­ses orga­ni­sier­te Ver­an­stal­tung im Bis­tums­haus St. Otto, Hein­richs­damm 32, fort­ge­setzt. Zunächst refe­riert die Dom­bau­mei­ste­rin des Köl­ner Doms, Prof. Bar­ba­ra Schock-Wer­ner zum The­ma „Zeit­ge­nös­si­sche Kunst im Got­tes­dienst“. Die Köl­ner Pro­fes­so­rin wird im Rah­men ihres Vor­trags auch anspre­chen, ob eini­ge Dome in Deutsch­land inzwi­schen mehr Muse­um als Got­tes­dienstraum sind.

Die­se Fra­ge wer­den wohl auch die Teil­neh­mer der Podi­ums­dis­kus­si­on, Dom­ka­pi­tu­lar Nor­bert Jung, Erz­bi­schof Lud­wig Schick und Prof. Bar­ba­ra Schock-Wer­ner auf­grei­fen. Nach der Podi­ums­dis­kus­si­on bie­tet ein Fasten­es­sen die Mög­lich­keit zu Begeg­nung und Gespräch.

Die Ein­la­dung zu die­ser (zwei­ge­teil­ten) Ver­an­stal­tung rich­tet sich nicht aus­schließ­lich an Künst­ler, son­dern eben­so an Kunst­in­ter­es­sier­te und steht allen offen. Für den Ascher­mitt­woch der Künst­ler sind Anmel­dun­gen erbe­ten an: Cari­tas-Pirck­hei­mer-Haus, König­str. 64, 90402 Nürn­berg, Tel.: 0911/2346–0 oder per E‑Mail akademie@​cph-​nuernberg.​de