Brand in Cobur­ger Block­heiz­kraft­werk – 140 Woh­nun­gen ohne Heizung

Symbolbild Polizei

Für ca. 260 Bewoh­ner der Erfur­ter Stra­ße droh­te es eine kal­te Nacht zu wer­den. Anwoh­ner bemerk­ten am gest­ri­gen Abend eine star­ke Rauch­ent­wick­lung aus dem Kel­ler eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses. In einem dort instal­lier­tem Block­heiz­kraft­werk war ein Feu­er aus­ge­bro­chen. Die Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr hat­ten den Brand schnell unter Kon­trol­le. Das Kraft­werk war aller­dings nicht mehr funk­ti­ons­fä­hig und die ange­schlos­se­nen rund 140 Woh­nun­gen in meh­re­ren Häu­sern waren ohne Hei­zung. Die Stadt Coburg bil­de­te einen Ein­satz­stab, der sich um die Betreu­ung der betrof­fe­nen Anwoh­ner küm­mer­te. Wegen der extre­men Käl­te muss­te auch über eine mög­li­che ander­wei­ti­ge Unter­brin­gung der Betrof­fe­nen nach­ge­dacht wer­den. Glück­li­cher­wei­se war eine Eva­ku­ie­rung nicht not­we­nig, da Tech­ni­ker der Betrei­ber­fir­ma die Ver­sor­gung der Woh­nun­gen wie­der sicher­stell­ten. Ursa­che des Bran­des ist nach ersten Ermitt­lun­gen der Poli­zei ein tech­ni­scher Defekt. Der Sach­scha­den wird auf rund 200.000 Euro geschätzt. Per­so­nen kamen nicht zu Schaden.