IHK ver­zeich­net Zuwachs bei Ausbildungsverhältnissen

Aus­bil­dung: Plus 5,3 Prozent

Zum Jah­res­en­de 2011 hat die IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth einen erneu­ten Zuwachs bei den neu ein­ge­tra­ge­nen Lehr­stel­len ver­zeich­net. Zum 31.12.2011 wur­den bei der IHK ins­ge­samt 4894 neue Aus­bil­dungs­ver­hält­nis­se regi­striert, im Ver­gleich zum Vor­jahr ent­spricht dies einem Zuwachs von 5,3 Prozent.

„2011 war ein gutes Aus­bil­dungs­jahr“, resü­miert Bernd Reh­orz, Lei­ter des Bereichs Beruf­li­che Bil­dung bei der IHK für Ober­fran­ken Bay­reuth. „Die Aus­bil­dungs­zah­len sind seit Jah­res­be­ginn kon­ti­nu­ier­lich gestie­gen. Zum Jah­res­en­de lie­gen wir über dem Niveau des Rekord­jah­res 2007.“

Mit ihrem Aus­bil­dungs­en­ga­ge­ment lei­sten die ober­frän­ki­schen Betrie­be laut Reh­orz einen akti­ven Bei­trag zu ihrer Zukunfts­si­che­rung, denn qua­li­fi­zier­te Fach­kräf­te sind essen­ti­ell für die Wett­be­werbs­fä­hig­keit der ober­frän­ki­schen Wirt­schaft. „Der Aus­bil­dungs­markt ist zu einem Bewer­ber­markt gewor­den. Die Unter­neh­men sind bei der Suche nach geeig­ne­ten Aus­bil­dungs­be­wer­bern immer mehr gefor­dert. Es geht dar­um, sich als attrak­ti­ver Aus­bil­dungs­be­trieb zu posi­tio­nie­ren und den Jugend­li­chen ech­te beruf­li­che Per­spek­ti­ven auf­zu­zei­gen“, so Reh­orz. „Wei­che Fak­to­ren wie Fami­li­en­freund­lich­keit, fle­xi­ble Arbeits­zei­ten oder Gesund­heits­ma­nage­ment gewin­nen vor die­sem Hin­ter­grund zuneh­mend an Bedeutung.“

Den ober­frän­ki­schen Jugend­li­chen rät Reh­orz, die der­zeit gute Aus­bil­dungs­si­tua­ti­on zu nut­zen. „Wir haben vie­le inter­es­san­te und attrak­ti­ve Arbeit­ge­ber in der Regi­on, die eine gro­ße Band­brei­te an Aus­bil­dungs­be­ru­fen anbie­ten. Das sind beste Vor­aus­set­zun­gen, um eine soli­de Basis für die beruf­li­che Zukunft zu legen.“ Unter­stüt­zung fin­den die Jugend­li­chen bei den Aus­bil­dungs­be­ra­tern der IHK, z.B. mit Berufs­wahl- und Inter­es­sens­tests, oder Tipps rund um die Bewerbung.