MdL Edu­ard Nöth: Kla­res Signal für die Feu­er­weh­ren – Mehr Geld für die Fahr­zeug- und Geräteausstattung

„Das neue Jahr beginnt für unse­rer Feu­er­weh­ren mit einer guten Nach­richt: Der Frei­staat erhöht sei­ne Zuschüs­se bei der Fahr­zeug- und Gerä­te­be­schaf­fung. Dies bedeu­tet mehr Geld für die Aus­stat­tung unse­rer Feu­er­weh­ren und eine Ent­la­stung der kom­mu­na­len Haus­hal­te“, so der CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Edu­ard Nöth in einer Mit­tei­lung an den Kreis­brand­rat Rein­hard Pol­ster und die Kom­mu­nen im Land­kreis Forchheim.

Ab dem 1. Janu­ar 2012 wer­den die gel­ten­den För­der­fest­be­trä­ge für Feu­er­wehr­fahr­zeu­ge und ‑gerä­te pau­schal um 10 Pro­zent ange­ho­ben. Zudem wird der Kreis der för­der­fä­hi­gen Fahr­zeu­ge um neue Fahr­zeug­ty­pen wie etwa das klein­ste Tank­lösch­fahr­zeug TLF 2000 erwei­tert, das künf­tig mit 50.000 Euro geför­dert wer­den kann. Dane­ben unter­stützt der Frei­staat ab sofort mit einem Son­der­för­der­pro­gramm auch die Anschaf­fung von Wär­me­bild­ka­me­ras bei Feu­er­weh­ren mit Atem­schutz. Im Rah­men die­ses bis Ende 2016 lau­fen­den Son­der­för­der­pro­gramms bezu­schusst der Frei­staat die Kom­mu­nen mit 2.750 Euro je Wär­me­bild­ka­me­ra und Zube­hör, wie MdL Edu­ard Nöth mit­teilt. „Nach der Anhe­bung der Fahr­zeug- und Gerä­te­för­de­rung im Jahr 2008 und der Erhö­hung der Gerä­te­haus­för­de­rung im Jahr 2010 haben wir nun bereits zum drit­ten Mal bin­nen weni­ger Jah­re die För­der­be­stim­mun­gen für unse­re Feu­er­weh­ren deut­lich ver­bes­sert. Allein in ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren hat der Frei­staat rund 327 Mil­lio­nen Euro in die Aus­stat­tung der Feu­er­weh­ren inve­stiert. Dies ist ein kla­res Bekennt­nis zu unse­ren Feu­er­weh­ren und ihren wich­ti­gen Schutz­auf­ga­ben. Mit den För­de­run­gen ver­bes­sern wir nicht nur die Ein­satz­fä­hig­keit der Feu­er­weh­ren, son­dern wir inve­stie­ren damit auch in die Sicher­heit unse­rer Bür­ge­rin­nen und Bür­ger“, so Edu­ard Nöth.

Der Forch­hei­mer Stimm­kreis­ab­ge­ord­ne­te Nöth wies in die­sem Zusam­men­hang auch auf die Initia­ti­ven der CSU-Frak­ti­on zur Ver­bes­se­rung der per­so­nel­len Situa­ti­on an den drei staat­li­chen Feu­er­wehr­schu­len hin. So soll bei­spiels­wei­se das Per­so­nal an den staat­li­chen Feu­er­wehr­schu­len im Rah­men des Nach­trags­haus­hal­tes 2012 noch­mals um wei­te­re 25 Stel­len auf­ge­stockt wer­den. Zusam­men mit den bereits im Dop­pel­haus­halt 2011/2012 geschaf­fe­nen 15 Stel­len wird das Per­so­nal an den staat­li­chen Feu­er­wehr­schu­len damit um 40 Stel­len auf ins­ge­samt 173 Stel­len erhöht. „Damit wird ein wesent­li­cher Schritt getan, um das Aus­bil­dungs­an­ge­bot an den Feu­er­wehr­schu­len kon­ti­nu­ier­lich zu ver­bes­sern und den stark ange­stie­ge­nen Aus- und Fort­bil­dungs­be­darf ange­mes­sen Rech­nung zu tra­gen“, so MdL Edu­ard Nöth abschließend.