25 Jah­re Krip­pen­weg in Neun­kir­chen am Brand, Gro­ßen­buch und Hetzles

Ein Rund­gang zu mehr als 30 Weih­nachts­krip­pen in Pri­vat­häu­sern und Kir­chen – Expo­na­te aus meh­re­ren Län­dern und Epochen

25 Jahre Krippenweg

25 Jah­re Krippenweg

Aus­gangs­punkt für den tra­di­tio­nel­len Krip­pen­weg ist sowohl die Katha­ri­nen­ka­pel­le im Her­zen von Neun­kir­chen am Brand, als auch die Lau­ren­ti­us­kir­che im Nach­bar­ort Hetz­les. Park­mög­lich­kei­ten sind jeweils aus­rei­chend vor­han­den. Mehr als drei­ßig außer­ge­wöhn­li­che Krip­pen aus ver­schie­de­nen Kul­tur­krei­sen und Epo­chen kön­nen am 1. sowie vom 6. bis 8. Janu­ar 2012, jeweils von 11 bis 17 Uhr, auf einer Besich­ti­gungs­tour in Neun­kir­chen am Brand, Gro­ßen­buch und Hetz­les bestaunt wer­den. Die Ter­mi­ne im Anschluss an die Weih­nachts­fei­er­ta­ge haben ihren guten Grund: der Groß­teil der Krip­pen befin­det sich in Pri­vat­be­sitz; die Eigen­tü­mer bit­ten die Besich­ti­gungs­gä­ste sozu­sa­gen ins eige­ne Haus.
Hei­li­ge Fami­li­en, Hir­ten, Köni­ge und Tier­her­den aus Holz, Pap­pe, Ton und Por­zel­lan sind auf dem „Neun­kirch­ner / Hetz­le­ser Krip­pen­weg“ zu bewundern.

Der Ruf der Aus­stel­lung ist inzwi­schen weit im Umkreis bekannt. Die gro­ße Reso­nanz, die der Krip­pen­weg all die Jah­re fand, hat das Orga­ni­sa­ti­ons­ko­mi­tee zur nun bereits 25. Durch­füh­rung die­ser Weih­nachts­ak­ti­on ermu­tigt. Mit den Orga­ni­sa­ti­ons­lei­tern Ernst Wöl­fel, 09134 5026 und Gre­gor For­ster, 09134 5772 kön­nen auch Son­der-Besuchs­ter­mi­ne ver­ein­bart werden.

Besich­ti­gungs­sta­tio­nen in Neun­kir­chen am Brand sind die Katha­ri­nen­ka­pel­le, in der mehr als 20 Krip­pen ver­schie­den­ster Bau­art zu sehen sind, die Pfarr­kir­che St. Micha­el, die eine gene­ral­über­hol­te Barockkrip­pe mit 30 Figu­ren und Tie­ren zeigt und die neue Chri­stus­kir­che, in der eine rusti­ka­le Krip­pe aus der Mar­ga­re­te Ost­hei­mer Schu­le auf­ge­baut ist. Im alten Bahn­hof ist die Zir­bel­kie­fer-Krip­pen­an­la­ge mit mehr als 120 Figu­ren im Gröd­ner­ta­ler Stil sehens­wert. In der Neun­kirch­ner Mit­tel­schu­le stau­nen sie über das natur­ge­treue Modell eines Bau­ern­hau­ses aus dem Orts­teil Baad, aus­ge­stat­tet mit einer frän­ki­schen Krippe.

In der Gro­ßen­bu­cher Kir­che ‚Johan­nes der Täu­fer’ und im Gast­haus Kug­ler in der Dorf­mit­te sind eben­falls Weih­nachts­krip­pen zu besichtigen.

Der Nach­bar­ort Hetz­les stellt 8 Krip­pen aus. In der Pfarr­kir­che ‚St. Lau­ren­ti­us’ ist eine wert­vol­le Krip­pe zu sehen, die mit ihren hand­ge­schnitz­ten und in frän­ki­scher Tracht ange­zo­ge­nen Figu­ren das Dorf­le­ben wider­spie­gelt. Wei­te­re Expo­na­te ste­hen im neu­en Feu­er­wehr­haus am Orts­ein­gang, in der Hir­ten­gas­se, in der eine 12 qm gro­ße Fel­sen-krip­pe im mor­gen­län­di­schen Stil zu bestau­nen ist, 5 Krip­pen sind in der Haupt­stra­ße und in der hin­te­ren Dorf­stra­ße zu bewundern.

Für die Krip­pen­wan­de­rer liegt in Kir­chen, in der Katha­ri­nen­ka­pel­le und im Rat­haus der Markt­ge­mein­de Neun­kir­chen ein aus­führ­li­cher Pro­spekt mit Kurz­be­schrei­bung der Krip­pen aus; er ent­hält auch einen leicht ver­ständ­li­chen Orts­plan. Wei­te­re Anga­ben fin­den Sie auf der Home­page der Gemein­de Neun­kir­chen am Brand: www​.neun​kir​chen​-am​-brand​.de

Sie errei­chen uns über die Auto­bahn A73, Aus­fahrt Bai­er­s­dorf Nord oder von Erlan­gen kom­mend in Rich­tung Gräfenberg.