Ober­frän­ki­sche SPD setzt sich für attrak­ti­ven Bahn­ver­kehr in Ober­fran­ken ein

Die ober­frän­ki­sche SPD erneu­ert ihre For­de­rung nach einer schnel­len Elek­tri­fi­zie­rung der Bahn­strecke Hof-Nürn­berg und macht sich zudem für eine Fort­füh­rung des von der Deut­schen Bahn eigen­wirt­schaft­lich betrie­be­nen und ab 2013 vakan­ten Inter­re­gio-Expres­ses über Bay­reuth stark.

Damit unter­stüt­zen die ober­frän­ki­schen Genos­sen die For­de­run­gen des Baye­risch-Säch­si­schen Städ­te­net­zes. „Wir müs­sen gemein­sam an einem Strang zie­hen und einen attrak­ti­ven Bahn­ver­kehr für Ober­fran­ken erhal­ten. Dazu gehört pri­mär die Elek­tri­fi­zie­rung der Strecke Hof-Nürn­berg, aber auch die Wei­ter­füh­rung des IRE 1 über Bay­reuth. Die Aus­la­stungs­zah­len von 45 bis 50 Pro­zent im Fran­ken-Sach­sen-Express spre­chen eine deut­li­che Spra­che. Die Men­schen neh­men das Ange­bot an. Die­se Ent­wick­lung darf nicht gebro­chen wer­den. Mit der Elek­tri­fi­zie­rung zwi­schen Hof und Rei­chen­bach ist zudem eine wich­ti­ge Etap­pe ange­gan­gen wor­den, nun muss es fokus­siert wei­ter­ge­hen“, so die SPD-Bezirks­vor­sit­zen­de Anet­te Kramme.

Man dür­fe sich auch nicht aus­ein­an­der­di­vi­die­ren las­sen und nur auf die Elek­tri­fi­zie­rung einer Tras­se kon­zen­trie­ren. Viel­mehr sei es mög­lich, sowohl die Strecke Hof-Regens­burg als auch Hof-Nürn­berg zu rea­li­sie­ren. „Wenn der poli­ti­sche Wil­le da ist, kann im Inter­es­se der Men­schen auch eine Lösung gefun­den wer­den. Wir appel­lie­ren an alle Ent­schei­dungs­trä­ger, hier Weit­blick zu zei­gen und eine Ent­schei­dung zu Woh­le aller zu tref­fen“, so Kramme.