Offe­ner Jugend­treff St. Urban in Bam­berg wird wei­ter­hin gefördert

Raum für Jugend­li­che bleibt erhalten

Matthias Gensner und Pfarrer P. Klemens August Droste unterzeichneten den Kooperationsvertrag

Mat­thi­as Gens­ner und Pfar­rer P. Kle­mens August Dro­ste unter­zeich­ne­ten den Kooperationsvertrag

Ein Jugend­treff ist ein Ort, an dem Jugend­li­che Gemein­schaft erfah­ren, Plä­ne schmie­den, Ideen ent­wickeln und zusam­men Spaß haben. Aus der Jugend­ar­beit in Bam­berg ist der Offe­ne Jugend­treff St. Urban nicht mehr weg­zu­den­ken. Er stellt eine wich­ti­ge Insti­tu­ti­on dar. Mat­thi­as Gens­ner von iSo (Inno­va­ti­ve Sozi­al­ar­beit) und Pfar­rer P. Kle­mens August Dro­ste unter­zeich­ne­ten am heu­ti­gen Vor­mit­tag einen Koope­ra­ti­ons­ver­trag, der die Offe­ne Jugend­ar­beit St. Urban in den kom­men­den drei Jah­ren garan­tiert. Der Jugend­treff St. Urban ist nun­mehr in das neue Gesamt­kon­zept der Offe­nen Jugend­ar­beit ein­ge­bun­den, das die Stadt Bam­berg gemein­sam mit iSo ab dem 01.01.2012 umsetzt. Die Trä­ger­schaft der katho­li­schen Kir­chen­stif­tung St. Urban bleibt wie bis­her bestehen. Ein beson­de­rer Dank gilt der Joseph-Stif­tung, die ihr bis­he­ri­ges finan­zi­el­les Enga­ge­ment noch ein­mal beträcht­lich erhöhte.

Der stadt­teil­be­zo­ge­ne Offe­ne Jugend­treff St. Urban besteht seit 1994 in den Räu­men des Gemein­de­zen­trums St. Urban. Bei den Jugend­li­chen im Berg­ge­biet erfreut er sich gro­ßer Beliebt­heit. Als Ort, um Freun­de zu tref­fen, Musik zu hören, Spie­le zu spie­len oder sich sport­lich zu betä­ti­gen, ist der Jugend­treff geschätzt. Dass St. Urban den Jugend­li­chen einen Platz bie­tet, unge­zwun­gen ins Gespräch zu kom­men und auch so man­chen Frust abzu­bau­en, weiß auch Pfar­rer Dro­ste zu schät­zen. „Ich freue mich, dass die Jugend­ar­beit auch wei­ter­hin geför­dert wird“, so Dro­ste. Die fei­er­li­che Ver­trags­un­ter­zeich­nung im katho­li­schen Pfarr­amt „Unse­re Lie­be Frau“, an der auch Chri­sti­ne Beh­rin­ger-Zeis, Lei­te­rin des Jugend­am­tes der Stadt Bam­berg, Frau San­dra Ender, zukünf­ti­ge Gesamt­lei­tung der Offe­nen Jugend­ar­beit und Ben­ja­min Hengster­mann, Pasto­ral­re­fe­rent in St. Urban, teil­nah­men, besie­gel­te die­sen Pro­zess. Beh­rin­ger-Zeis beton­te, dass sie dank­bar für das Enga­ge­ment der Kir­che ist und froh sei, dass die Stadt Bam­berg im Rah­men der Gesamt­kon­zep­ti­on Offe­ne Jugend­ar­beit dazu bei­tra­gen kön­ne, das Ange­bot lang­fri­stig auf­recht­erhal­ten zu kön­nen. Auf eine erfolg­rei­che gemein­sa­me Zusam­men­ar­beit freu­en sich alle Beteiligten.