Kei­ne Fest­spiel­nacht im Bay­reu­ther Hans-Walter-Wild-Stadion

Die Idee einer Ver­le­gung des som­mer­li­chen Public Vie­w­ing im Rah­men einer Fest­spiel­nacht vom Volks­fest­platz in das Hans-Wal­ter-Wild-Sta­di­on wird vom Ver­an­stal­ter aus orga­ni­sa­to­ri­schen Grün­den nicht mit­ge­tra­gen. Wie bereits berich­tet, hat­ten die SPD-Stadt­rä­te Chri­sta Mül­ler-Feu­er­stein und Man­fred Kreit­mei­er die Prü­fung einer sol­chen Ver­le­gung gefor­dert. Ober­bür­ger­mei­ster Dr. Micha­el Hohl hat­te die Anre­gung dar­auf hin an die BF Medi­en GmbH als Ver­an­stal­te­rin der Fest­spiel­nacht weitergeleitet.

Wie der Ober­bür­ger­mei­ster mit­teilt, hat ihm die Geschäfts­füh­rung der BF Medi­en GmbH nun mit­ge­teilt, dass man am bewähr­ten Ver­an­stal­tungs­ort Volks­fest­platz fest­hal­ten wol­le. Die Eig­nung des Hans-Wal­ter-Wild-Sta­di­ons sei bereits im Vor­feld der ersten, damals von der Fir­ma Sie­mens gespon­ser­ten Fest­spiel­nacht 2008 gründ­lich geprüft wor­den. Die Ent­schei­dung für den Volks­fest­platz sei bewusst und in Abwä­gung aller Umstän­de getrof­fen wor­den. „Sei­tens der Ver­an­stal­ter wird kein Grund gese­hen, hier­von abzu­wei­chen“, so Dr. Hohl abschließend.