Töd­li­cher Ver­kehrs­un­fall auf der Auto­bahn bei Höchstadt

Symbolbild Polizei

Am Frei­tag Abend gegen 22.00 Uhr ereig­ne­te sich auf der BAB 3 in Fahrt­rich­tung Würz­burg zwi­schen den Anschluss­stel­len Höch­stadt-Ost und Pom­mers­fel­den ein töd­li­cher Ver­kehrs­un­fall. Ein 31-Jäh­ri­ger aus Nord­rhein-West­fa­len war mit sei­nem BMW auf der lin­ken Spur der Auto­bahn unter­wegs, als ein neben ihm fah­ren­der Lkw auf­grund eines Pan­nen­fahr­zeu­ges auf dem Sei­ten­strei­fen eine Aus­weich­be­we­gung nach links voll­zog. Nach­dem der Lkw den BMW tou­chier­te, schleu­der­te der BMW nach links gegen die Mit­tel­leit­plan­ke und kam quer zur Fahr­bahn zum Lie­gen. Ein nach­fol­gen­der Opel-Fah­rer konn­te nicht mehr aus­wei­chen und krach­te in den ver­un­fall­ten BMW.

Der ein­ge­klemm­te BMW-Fah­rer ver­starb noch an der Unfall­stel­le, der Fah­rer des Opel wur­de nur leicht ver­letzt. An den bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand jeweils Total­scha­den im Gesamt­wert von ca. 30.000 Euro. Zur Klä­rung der Unfall­ur­sa­che befand sich auf Wei­sung der Staats­an­walt­schaft ein Gut­ach­ter vor Ort.

Die Auto­bahn war in Rich­tung Würz­burg für meh­re­re Stun­den gesperrt. Eine ört­li­che Aus­lei­tung an der AS Höch­stadt-Ost wur­de ein­ge­rich­tet. Meh­re­re Hilfs­dien­ste waren im Einsatz.