Erz­bi­schof Schick gra­tu­liert Bischof em. Albert Först O.Carm zum 85. Geburtstag

Der gebür­ti­ge Gun­zen­dor­fer war fast 50 Jah­re lang in Bra­si­li­en tätig und lebt in Eggolsheim

(bbk) Erz­bi­schof Lud­wig Schick hat dem ehe­ma­li­gen Bischof von Dou­ra­dos, Pater Albert Först O.Carm zum 85. Geburts­tag an die­sem Sams­tag (26.11.11) sei­ne besten Glück- und Segens­wün­sche über­mit­telt. „Was Dir geschenkt wur­de, hast Du für das Wohl der Men­schen in Kir­che und Gesell­schaft ein­ge­setzt“, schreibt der Bam­ber­ger Ober­hir­te in einem per­sön­li­chen Brief an den Jubilar.

„Beson­ders dan­ke ich Dir für dei­nen Ein­satz für die Kir­che in Bra­si­li­en“, schreibt Erz­bi­schof Schick. Der in Gun­zen­dorf (Deka­nat Hirschaid) gebo­re­ne Fürst sei maß­geb­lich am Auf­bau des Pro­vinz­kom­mis­sa­ri­ats Par­ana­vai betei­ligt gewe­sen. Hier habe er zwi­schen 1954 und 1985 ver­schie­de­ne Auf­ga­ben wahrgenommen.

1985 wur­de Pater Albert Först O.Carm zum Gene­ral­vi­kar der Diö­ze­se Dou­ra­dos beru­fen. Papst Johan­nes Paul II. ernann­te ihn 1988 zum Weih­bi­schof-Koad­ju­tor von Dou­ra­dos. Zwei Jah­re spä­ter wur­de der Kar­me­lit dann Bischof. Er übte die­ses Amt bis zu sei­nem alters­be­ding­ten Rück­tritt 2001 aus.

Erz­bi­schof Schick drück­te sei­ne Freu­de dar­über aus, dass Bischof Albert Först em. nach einer schwe­ren Ope­ra­ti­on Anfang 2011 sich gesund­heit­lich erholt habe und den seel­sorg­li­chen Dienst im Senio­ren­heim St. Mar­tin in Eggols­heim wie­der wahr­neh­men kön­ne. „Für die Orden­schwe­stern, die Senio­rin­nen und Senio­ren ist das ein Segen“, schrieb der Bam­ber­ger Oberhirte.

Er den­ke sehr ger­ne an die Begeg­nun­gen in den ver­gan­ge­nen Jah­ren, für das Wohl­wol­len und die Ver­bun­den­heit. „Für vie­le wei­te­re Jah­re erbit­te ich Dir durch Got­tes Segen, Gesund­heit, Zufrie­den­heit und Wohl­erge­hen“ schreibt Erz­bi­schof Schick an den in Eggols­heim leben­den eme­ri­tier­ten Bischof von Dou­ra­dos. „An Dei­nem Geburts­tag schlie­ße ich in beson­de­rer Wei­se Dich und Dei­ne Anlie­gen in mein Gebet mit ein.“