Gemein­de­rat Hau­sen fasst wich­ti­gen Beschluss zum Feuerwehr-Neubau

Der Gemein­de­rat Hau­sen hat in sei­ner jüng­sten Sit­zung einen wich­ti­gen Schritt im Groß­pro­jekt „Neu­bau eines Feu­er­wehr­ge­rä­te­hau­ses“ getan

Der Grund­satz­ent­schei­dung über einen Neu­bau im letz­ten Jahr folg­te dann im die­ses Jahr die Fest­le­gung auf einen neu­en Stand­ort. In kon­ti­nu­ier­li­cher Zusam­men­ar­beit mit dem „Arbeits­kreis Feu­er­wehr“ und nach Abwä­gung aller Alter­na­ti­ven leg­te man sich im Früh­jahr auf den neu­en Feu­er­wehr­stand­ort an der Forch­hei­mer­stra­ße fest. Die Eig­nung des dort vor­han­de­nen Grund­stücks für eine Feu­er­wehr-Bebau­ung wur­de schließ­lich auch durch ein Gut­ach­ten abgesichert.

Der näch­ste Schritt war die Aus­schrei­bung des Archi­tek­ten­auf­trags. Bei der Gemein­de gin­gen meh­re­re Ent­wür­fe und Ange­bo­te ver­schie­de­ner Archi­tek­ten ein. Den Zuschlag erhielt schließ­lich das Archi­tek­tur­bü­ro Frank aus Sonnefeld.

Um den tat­säch­li­chen Platz­be­darf eines Neu­baus abschät­zen zu kön­nen wur­den meh­re­re Tref­fen der Feu­er­wehr­füh­rung mit dem Archi­tek­ten ein­be­ru­fen. Gleich­zei­tig infor­mier­ten sich die Füh­rungs­kräf­te bei den neue­sten Gerä­te­häu­sern im Land­kreis und Umge­bung über Neue­run­gen und funk­tio­na­le Rea­li­sie­run­gen von Feuerwehrbauten.
Die Anfor­de­run­gen und gro­ben Wün­sche an den Neu­bau wur­den zusam­men­ge­tra­gen und unter Berück­sich­ti­gung der gesetz­li­chen Vor­schrif­ten vom Archi­tek­ten-Team in einem Plan­ent­wurf festgehalten.

Der Arbeits­kreis „Feu­er­wehr“ (bestehend aus jeweils einem Mit­glied der Gemein­de­rats­frak­tio­nen, dem Bür­ger­mei­ster und sei­nem Geschäfts­füh­rer und natür­lich Ver­tre­tern der Feu­er­wehr) beriet im Vor­feld der Gemein­de­rats­sit­zung über die Aus­ar­bei­tung der Archi­tek­ten und lei­te­te die­sen mit Emp­feh­lung zum Beschluss an das Rats­gre­mi­um weiter.

Am 07.11.2011 beschloss der Gemein­de­rat nun ein­stim­mig (13:0) den Plan­ent­wurf zu rea­li­sie­ren und ihn bei der Regie­rung von Ober­fran­ken ein­zu­rei­chen, um die För­der­mit­tel für näch­stes Jahr garan­tiert zu haben.

Der Plan­ent­wurf sieht einen zwei­stöcki­gen Neu­bau mit vier Stell­plät­zen für Groß­fahr­zeu­ge und ange­glie­der­ten Sozi­al- und Aus­bil­dungs­räu­men vor. Ein Übungs­turm, die Schlauch­pfle­ge, Lager- und Werk­statt­räu­me sind eben­so im Plan fest­ge­hal­ten wie jeweils ein eige­ner Raum für die Jugend und die Kommandanten.