Erzbischof Ludwig Schick beweist erneut seine körperliche Fitness
Bamberger Oberhirte erhält bereits zum 16. Mal das Sportabzeichen
(bbk) Regelmäßig joggt Erzbischof Ludwig Schick am Morgen durch die Bamberger Altstadt. Dieses Training hat sich nun erneut ausgezahlt. Der Bamberger Oberhirte schaffte bereits zum 16. Mal das das Goldene Sportabzeichen. Am Montagabend (07.11.11) wurde Erzbischof Schick das Sportabzeichen verliehen und ihm die Urkunde übergeben.
Sportabzeichen-Prüfer Heinrich Hoffmann sprach von „außergewöhnlichen Leistungen“, die der 62-Jährige wieder erbracht habe. So sei er beispielsweise über 3000 Meter auf der Tartanbahn in Walsdorf mit 15:27,7 min deutlich unter der geforderten Marke von 21 Minuten geblieben. „Da braucht man schon eine gute Kondition, die Sie sich durch ihre morgendlichen Läufe holen“ stellte Hofmann fest.
Erzbischof Schick dankte ausdrücklich den beiden Prüfern Heinrich Hoffmann und Manfred Ratzke, sowie dem Stegauracher Pfarrgemeinderats-Vorsitzenden Andreas Schreiber, der bei den Laufwettbewerben als „Hase“, also als Tempomacher, fungierte. Der Bamberger Oberhirte wurde auf der Sportanlage in Walsdorf außerdem vom langjährigen Sportprälaten Hans Wich betreut und angefeuert.
Den 50 Meter-Sprint absolvierte der Bamberger Oberhirte in 9,2 Sekunden (gefordert 9,7 Sekunden). Im Stand-Weitsprung kam Erzbischof Schick auf 1,97 Meter (notwendig sind 1,80 Meter). Und beim Steinstoßen wurden 10,01 Meter gemessen (notwendig 9,25 Meter). Der Bamberger Erzbischof bewies zudem auch im Wasser sportliche Qualitäten. Er benötigte für die 200 Meter Schwimmen 7:55,7 Minuten (gefordert 9:30 Minuten).
Sein erstes Sportabzeichen legte der gebürtige Marburger 1996 in Fulda ab. Damals war er noch Generalvikar im Bistum Fulda. Seit 2002 ist Ludwig Schick Erzbischof von Bamberg. Seit 2003 absolviert Schick sein Sportabzeichen in der Region Bamberg.
Als Dank für Ihre Bemühungen überreichte Erzbischof Schick den beiden Prüfern sowie seinem Mitläufern das von ihm geschriebene Buch „GlaubensFreude – Ermutigungen zum Credo“. „Sie kümmern sich um meine körperliche Fitness und ich um ihr seelisches Wohlergehen“, sagte Erzbischof Schick.
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