Son­der­aus­stel­lung in Bam­berg: rapid art 2 – „mu ichi butsu“

Ölge­mäl­de von Micha­el HuthSonderöffnungszeiten:16./ 21. /22. /23. /29.Oktober bis 1. Novem­ber 2011, 14–20 Uhr

Michael Huth: "Nacktschnecke"

Micha­el Huth: „Nackt­schnecke“

Micha­el Huths kraft­vol­le Ölge­mäl­de tra­gen Titel wie „Beck­manns Dilem­ma“, „Böse Blu­me“, „Nackt­schnecke“ oder „nichts gelernt und kei­ne Kunst“. Die dabei teil­wei­se durch­schei­nen­de Iro­nie löst in Ver­bin­dung mit der Farb­ge­bung bei den Betrach­tern Stim­mun­gen unter­schied­lich­ster Art aus. Man spürt, dass hier ein Poet malt. In der neu­en Rei­he „rapid art“ zei­gen die Muse­en der Stadt Bam­berg in der Stadt­ga­le­rie Bam­berg – Vil­la Des­sau­er an den näch­sten bei­den Wochen­en­den (bis ein­schließ­lich 1. Novem­ber) die abstrak­te Kunst von Micha­el Huth.

Der Kro­na­cher Künst­ler hat sich schon seit sei­ner Jugend für Japan inter­es­siert, doch erst seit eini­gen Jah­ren zei­gen sich im Oeu­vre des Malers der gro­ßen For­ma­te die Ein­flüs­se von japa­ni­scher Kunst und Kul­tur deut­lich. Titel wie „yume“ (Traum), „koko­ro“ (Bewusst­sein), oder auch „mu ichi but­so“ und japa­ni­sche Schrift­zei­chen über­decken die Male­rei sei­ner frü­he­ren Jah­re, die mei­sten Bil­der sind gewis­ser­ma­ßen nicht kom­plett neu erfun­den, son­dern neu inter­pre­tiert und damit spür­bar mit neu­er Ener­gie auf­ge­la­den . „mu ichi but­so“ heißt über­setzt „nur ein Ding“ und gab der Kurz-Aus­stel­lung rapid art 2 ihren Namen.

Micha­el Huth 

1959 im ober­frän­ki­schen Kro­nach gebo­ren, hat die Staat­li­che Hoch­schu­le für Bil­den­de Kunst in Frank­furt am Main absol­viert und war Mei­ster­schü­ler bei Chri­sti­an Kruck an der Stä­del­schu­le Frank­furt a. M.. Micha­el Huth lebt und arbei­tet in Brei­ten­güß­bach und Rent­weins­dorf in der Nähe von Bam­berg. Mehr Infor­ma­tio­nen auch auf www​.huth​-kunst​.de .