HWK Ober­fran­ken: „85 Pro­zent sind mit uns zufrieden“

Ein­deu­ti­ges Votum des ober­frän­ki­schen Hand­werks für gesetz­li­che Mitgliedschaft

Bereits zum fünf­ten Mal hat die Hand­werks­kam­mer unter dem Stich­wort „HWK im Spie­gel ihrer Mit­glie­der“ eine reprä­sen­ta­ti­ve Zufrie­den­heits­um­fra­ge in Auf­trag gege­ben. Die­se wur­de in die­sem Jahr vom BF/M (Betriebs­wirt­schaft­li­ches For­schungs­zen­trum für Fra­gen der mit­tel­stän­di­schen Wirt­schaft e.V. an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth) durch­ge­führt. An der schrift­li­chen Befra­gung haben 585 Hand­werks­un­ter­neh­men teilgenommen.

Die Ergeb­nis­se, so HWK- Prä­si­dent Tho­mas Zim­mer und Haupt­ge­schäfts­füh­rer Tho­mas Kol­ler, sind sehr erfreu­lich. Denn nahe­zu 85 % der befrag­ten Unter­neh­men sind mit der HWK als Gan­zes sehr zufrie­den (18,9 %) oder zufrie­den (65,9 %). Nur 4,5 % sind mit den HWK- Lei­stun­gen unzu­frie­den und wei­te­re 10,7 % weni­ger zufrie­den. Im Ver­gleich zu den Vor­gän­ger­un­ter­su­chun­gen hat sich die­se Gesamt­be­ur­tei­lung verbessert.

Bei der Ana­ly­se der Ergeb­nis­se hat sich dabei her­aus gestellt: Je häu­fi­ger Hand­werks­be­trie­be mit der Hand­werks­kam­mer zu tun haben, desto bes­ser wur­de die Hand­werks­kam­mer bewer­tet. „Des­halb“, so Haupt­ge­schäfts­füh­rer Tho­mas Kol­ler, „ist es wich­tig, dass wir die Kon­tak­te zu unse­ren Mit­glie­dern auf hohem Niveau hal­ten und noch wei­ter ausbauen.“

Kla­res ja zur Pflichtmitgliedschaft

Gefragt wur­de bei der Mit­glie­der­um­fra­ge auch nach der Bedeu­tung der gesetz­li­chen Mit­glied­schaft bei der Hand­werks­kam­mer. Auch hier gab es ein ein­deu­ti­ges Votum: 67,9 % der befrag­ten Unter­neh­men erach­ten die gesetz­li­che Mit­glied­schaft bei der HWK als sehr wich­tig bzw. wichtig.

Noch höher stei­gen die Wer­te wenn nach Zusam­men­hän­gen gefragt wird. Mehr als 83 Pro­zent der Befrag­ten gaben an, dass die Bedeu­tung der gesetz­li­chen Mit­glied­schaft für „Gün­sti­ge Bera­tungs- und Infor­ma­ti­ons­an­ge­bo­te vor Ort“, „Bedeu­tung des Mei­ster­brie­fes“ sowie „Pra­xis­na­he Aus- und Wei­ter­bil­dung vor Ort“ sehr wich­tig oder wich­tig ist. Und 79,5 Pro­zent bzw. 77,5 Pro­zent bewer­te­ten dies auch so für das „Poli­ti­sche Gewicht des Hand­werks“ und die „Selbst­stän­dig­keit / Unab­hän­gig­keit des Handwerks“.

Prä­si­dent Tho­mas Zim­mer: „Die Umfra­ge­er­geb­nis­se sind ein ein­drucks­vol­ler Beleg für die gesetz­li­che Mit­glied­schaft bei der Hand­werks­kam­mer. Und den Grund­ge­dan­ken der Selbst­ver­wal­tung des Hand­werks durch die Hand­werks­kam­mern in Deutschland.

Die Ergeb­nis­se der Umfra­ge fin­den Sie im Inter­net unter www​.hwk​-ober​fran​ken​.de