vhs Bay­reuth: „Kei­ne Angst vor moder­ner Kunst“

Eine neue Vor­trags­rei­he der Volks­hoch­schu­le Bay­reuth in Koope­ra­ti­on mit dem Kunst­ver­ein hat sich zum Ziel gesetzt, Berüh­rungs­äng­ste mit moder­ner Kunst abzu­bau­en, das Ver­ständ­nis für moder­ne Kunst zu erwei­tern und das Wis­sen um ihre Grund­strö­mun­gen syste­ma­tisch auf­zu­bau­en. „Kei­ne Angst vor moder­ner Kunst!“ lau­tet der Titel der Rei­he, die am Don­ners­tag, 20. Okto­ber, um 20 Uhr, im Histo­ri­schen Sit­zungs­saal des Kunst­mu­se­ums, Maxi­mi­li­an­stra­ße 33, mit einem ersten Abend star­tet. Refe­rent ist Pro­fes­sor Ralf Frisch, der mit zahl­rei­chen Bild­bei­spie­len den Blick des Publi­kums für die Qua­li­tät zeit­ge­nös­si­scher Kunst schär­fen wird, so dass sich das Ver­gnü­gen am Aus­stel­lungs­be­such stei­gern lässt.

Im ersten Vor­trag geht es um Revo­lu­tio­nen der abstrak­ten Male­rei, denn für die mei­sten Men­schen ist moder­ne Kunst gleich­be­deu­tend mit abstrak­ter Male­rei. Das stimmt zwar nur zum Teil, den­noch ist die Abstrak­ti­on die Erfin­dung der Kunst des 20. Jahr­hun­derts. Die reich bebil­der­te Spu­ren­su­che nach den Wur­zeln, Höhe­punk­ten und Schlüs­sel­ent­wick­lun­gen der abstrak­ten Male­rei ent­hält an die­sem Abend unter ande­rem Wer­ke von Kasi­mir Male­witsch, Jack­son Pol­lock, Mark Roth­ko und Cy Twombly.