Auto­trans­por­ter mit sechs nagel­neu­en Por­sche ausgebrannt

Symbolbild Polizei

Min­de­stens 700.000 Euro Sach­scha­den ent­stan­den am Diens­tag­mor­gen beim Brand eines mit sechs fabrik­neu­en Por­sche bela­de­nen Auto­trans­por­ters auf der Auto­bahn A9 nahe Bind­lach. Der Trans­por­ter aus dem Zulas­sungs­be­reich Ess­lin­gen (Baden Würt­tem­berg) hat­te in Leip­zig die hoch­wer­ti­ge Fracht gela­den und war auf der A9 in Rich­tung Süden unter­wegs. Gegen 9.30 bemerk­te der 37-jäh­ri­ge Fah­rer des Last­wa­gens, nach der Abfahrt des Bind­la­cher Ber­ges, einen Defekt am Rei­fen sei­nes Fahr­zeu­ges und stopp­te den Trans­por­ter auf dem Sei­ten­strei­fen. Kurz dar­auf schlu­gen bereits erste Flam­men aus dem Fahr­zeug, die sofort auf die gela­de­nen drei Por­sche Cayenne und drei Por­sche Pan­ame­ra übergriffen.

Auf­grund der enor­men Rauch­ent­wick­lung kam es umge­hend zu Behin­de­run­gen auf der Auto­bahn. Die ört­li­chen Feu­er­weh­ren hat­ten den Brand zwar rasch unter Kon­trol­le, konn­ten aller­dings ein Aus­bren­nen des Anhän­gers und fünf der Luxus­ka­ros­sen nicht mehr ver­hin­dern. Der Fah­rer des Trans­por­ters blieb glück­li­cher­wei­se unver­letzt. Außer­dem waren Mit­ar­bei­ter der Auto­bahn­mei­ste­rei und ein Ver­tre­ter des Was­ser­wirt­schafts­am­tes sowie vor­sorg­lich ein Fahr­zeug des Ret­tungs­dien­stes vor Ort. Ein Abschlepp­un­ter­neh­men barg den aus­ge­brann­ten Auto­trans­por­ter. Für die Lösch­ar­bei­ten war die A9 in Rich­tung Süden zeit­wei­se kom­plett gesperrt. Eine weit­räu­mi­ge Umlei­tung zur Ber­gung des Last­wa­gens war ein­ge­rich­tet, den­noch kam es zu erheb­li­chen Verkehrsbehinderungen.