Erneut in Ein­fa­mi­li­en­haus ein­ge­bro­chen – Zeugenaufruf

Symbolbild Polizei

In der Zeit vom gest­ri­gen Don­ners­tag (06.10.2011), 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr, bra­chen bis­lang Unbe­kann­te in ein frei­ste­hen­des Ein­fa­mi­li­en­haus in Traut­s­kir­chen (Lkr. Neu­stadt­/A­isch-Bad Winds­heim) ein. Die Poli­zei sucht Zeugen.

Die Gesuch­ten dran­gen über ein gekipp­tes Fen­ster in das Haus ein und durch­such­ten anschlie­ßend alle Räu­me nach Wert­ge­gen­stän­den und Bar­geld. Die Täter fan­den diver­sen Gold­schmuck und meh­re­re hun­dert Euro Bar­geld sowie elek­tro­ni­sche Arti­kel und nah­men die­se an sich.

In weni­gen hun­dert Metern Ent­fer­nung – das Tat­ob­jekt befin­det sich am Orts­rand von Traut­s­kir­chen – am dor­ti­gen Wald­rand wur­de ein sil­ber­far­be­ner Klein­wa­gen mit aus­län­di­schem Kenn­zei­chen beob­ach­tet. Im Bereich die­ses Pkw, in dem sich eine männ­li­che Per­son auf­hielt, konn­ten noch zwei wei­te­re Män­ner beob­ach­tet wer­den, die in Rich­tung des Tat­an­we­sens lie­fen. Die Män­ner waren im Alter zwi­schen 20 und 30 Jah­ren und hat­ten hell­brau­ne, kur­ze Haare.

Die ermit­teln­den Beam­ten des Fach­kom­mis­sa­ri­ats der Kri­mi­nal­po­li­zei­in­spek­ti­on Ans­bach fra­gen nun ins­be­son­de­re Anwoh­ner bzw. Pas­san­ten, ob sie den oben beschrie­be­nen sil­ber­far­be­nen Pkw bzw. die tat­ver­däch­ti­gen Män­ner beob­ach­tet haben. Hin­wei­se hier­zu nimmt rund um die Uhr der Kri­mi­nal­dau­er­dienst Mit­tel­fran­ken unter der Tele­fon­num­mer (0911) 2112–3333 entgegen.

Die Bera­tungs­stel­le der Kri­mi­nal­po­li­zei­in­spek­ti­on Ans­bach bit­tet die Bevöl­ke­rung West­mit­tel­fran­kens, ihre Fen­ster und Ter­ras­sen­tü­ren auch bei kur­zer Abwe­sen­heit nicht offen bzw. gekippt ste­hen zu las­sen und ihre Haus- bzw. Woh­nungs­tü­ren nicht nur „ins Schloss zu zie­hen“, son­dern die­se zu ver­schlie­ßen. Auch kann eine auf­merk­sa­me Nach­bar­schaft, die auf­fäl­li­ge Per­so­nen anspricht, sol­che Ein­brü­che ver­hin­dern. Das unre­gel­mä­ßi­ge Ein­schal­ten von Licht (z.B. durch Zeit­schalt­uh­ren oder Gerä­te, die einen ein­ge­schal­te­ten Fern­se­her vor­täu­schen) kön­nen auch Täter davon abhal­ten, in ihr Wohn­haus einzudringen.

Gera­de die nun begin­nen­de dunk­le Jah­res­zeit lässt befürch­ten, dass die Zahl sol­cher so genann­ter Tages­woh­nungs­ein­brü­che wie­der zuneh­men wird. Tipps und wei­te­re kosten­lo­se Bera­tung über Ein­bruchs­si­che­run­gen erhal­ten Sie von der Kri­mi­nal­po­li­zei­li­chen Bera­tungs­stel­le Ans­bach unter der Tele­fon­num­mer (0981) 9094–380.