CSU-Kreis­ver­band plä­diert für bes­se­re Ver­net­zung medi­zi­ni­scher Ein­rich­tun­gen im Land­kreis Forchheim

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„Die medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung im Land­kreis Forch­heim ist von her­aus­ra­gen­dem Stel­len­wert“, stell­te CSU-Kreis­vor­sit­zen­der Udo Schön­fel­der inner­halb der jüng­ten Sit­zung des Kreis­vor­stan­des in Igens­dorf deut­lich her­aus. Unter Berück­sich­ti­gung der Belan­ge der nie­der­ge­las­se­nen Ärzt­zen bzw. des Netzt­wer­kes UGEF sei es nun wich­tig, vor­aus­schau­en­de Wei­chen­stel­lun­gen zu realisieren.

Die offen­sicht­li­che Dring­lich­keit der The­ma­tik wür­de befrem­den, man for­de­re eine aus­führ­li­che Dis­kus­si­on inner­halb der zustän­di­gen Gre­mi­en. Die Stadt Forch­heim sei zwar einer von vier gleich­be­rech­tig­ten Part­nern des Wirt­schafts­rau­mes Bam­berg Forch­heim (WIR), gleich­wohl aber auch nur eine von 29 Gemein­den im Land­kreis Forch­heim. Es gel­te nun Part­ner­schaft zu leben und kon­tro­ver­se Sicht­wei­sen gemein­sam zu klären.

Bedau­er­li­cher Wei­se wäre auch bei die­sem The­ma, eben­so wie bei beim Vor­ha­ben „Süd­li­cher Para­de­platz“, eine soli­de und vor­aus­schau­en­de Regie­füh­rung des Land­ra­tes nicht erkenn­bar. Wür­de man bei die­sem enorm wich­ti­gen The­ma getrenn­te Wege gehen, sei dies nur bedingt den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern erklärbar.

Letzt­end­lich müs­se die Zukunfts­fä­hig­keit der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung – von der Schwan­ger­schafts­be­ra­tung und Prä­ven­ti­on, über nie­der­ge­las­se­ne Ärz­te, Apo­the­ker, Heil­be­ru­fe und Kli­ni­ken bis hin zur Pal­li­ta­tiv­me­di­zin – im gesam­ten Land­kreis Forch­heim im Mit­tel­punkt aller Bemü­hun­gen ste­hen, so die Mei­nung des CSU-Kreisvorstandes.