Dank­Bar: Fei­er­li­che Abschluss­ver­an­stal­tung der „Woche des bür­ger­schaft­li­chen Engagements“

Feierliche Abschlussveranstaltung

Fei­er­li­che Abschlussveranstaltung

Unter dem Mot­to „Dan­ke sagen“ stand die fei­er­li­che Abschluss­ver­an­stal­tung der Woche des bür­ger­schaft­li­chen Enga­ge­ments (WdbE) in der Oran­ge­rie des Schlos­ses See­hof. Stadt und Land­kreis Bam­berg, das Frei­wil­li­gen­zen­trum Cari­thek, die Stif­tung „Hel­fen tut gut!“ sowie die Spar­kas­se Bam­berg haben im Rah­men der „Dank­Bar“ allen Orga­ni­sa­tio­nen und Ein­zel­per­so­nen für ihren ste­ten Ein­satz gedankt. Zudem wur­de die Gele­gen­heit genutzt, die neue Ehren­amts­kar­te vor­zu­stel­len, die in Zukunft ein klei­nes „Dan­ke­schön“ für enga­gier­te Ehren­amt­li­che sein wird.

Ehren­amt­li­ches Enga­ge­ment macht das Leben in Stadt und Land­kreis Bam­berg erst lebens­wert. Vor allem in Zei­ten des demo­gra­phi­schen Wan­dels spielt das Ehren­amt eine immer grö­ße­re Rol­le. „Mit dem demo­gra­phi­schen Wan­del wird sich auch das Bild des Ehren­am­tes ver­än­dern. Jeder und jede wird mit sei­nen indi­vi­du­el­len Erfah­run­gen und Fähig­kei­ten gebraucht“, so Land­rat Dr. Gün­ther Denz­ler bei der Abschluss­ver­an­stal­tung. Die WdbE hat­te des­halb mit die Auf­ga­be, loka­le bür­ger­schaft­li­che Netz­wer­ke zu stär­ken und zur Aner­ken­nung des frei­wil­li­gen Enga­ge­ments bei­zu­tra­gen. Mit dem bun­ten Pro­gramm wur­de Inter­es­sier­ten ein End­ruck von der Viel­falt und Freu­de, die im bür­ger­schaft­li­chen Enga­ge­ment der Regi­on steckt ver­mit­telt und Lust auf mehr gemacht. Sina Wicht, Gene­ra­tio­nen­be­auf­trag­te des Land­krei­ses Bam­berg, ver­glich die Woche mit einer Spei­se­kar­te in einem frän­ki­schen Wirt­haus: „Das Pro­gramm zeig­te nicht alle „regio­na­le Spe­zia­li­tä­ten“, aber einen sehr inter­es­san­ten Aus­schnitt. Die „Spei­se­kar­te“ der WdbE macht deut­lich, dass wir nicht nur in einer Genuss­re­gi­on, son­dern auch in einer Enga­ge­ment­re­gi­on leben.“

Einen wich­ti­gen Bei­trag hier­zu lei­stet die Cari­Thek Bam­berg. Mit der kosten­lo­sen und unver­bind­li­chen Bera­tung hat sich das Frei­wil­li­gen­zen­trum als Bin­de­glied zwi­schen Ehren­amt­li­chen und Orga­ni­sa­tio­nen in der Regi­on eta­bliert. Zudem steht die Stif­tung „Hel­fen tut gut!“ für finan­zi­el­le Unter­stüt­zung von Enga­ge­ment­ideen offen. Bewer­bun­gen nimmt Sina Wicht, Gene­ra­tio­nen­be­auf­trag­te des Land­krei­ses, tele­fo­nisch unter 0951/85–510 oder per E‑Mail, sina.​wicht@​lra-​ba.​bayern.​de, ent­ge­gen.

Baye­ri­sche Ehrenamtskarte

Um enga­gier­te Ehren­amt­li­che für ihren Ein­satz zu beloh­nen, füh­ren Stadt und Land­kreis Bam­berg jetzt gemein­sam die Baye­ri­sche Ehren­amts­kar­te ein. Vor eini­gen Mona­ten rief das Baye­ri­sche Sozi­al­mi­ni­ste­ri­um Städ­te und Land­krei­se auf, sich an der Ein­füh­rung einer Vor­teils­kar­te, der so genann­ten Ehren­amts­kar­te Bay­ern, zu betei­li­gen. Land­rat Dr. Gün­ther Denz­ler und Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke sind bereits seit län­ge­rem der Über­zeu­gung, dass mehr Zei­chen der Aner­ken­nung für ehren­amt­lich enga­gier­te Men­schen nötig sind. Somit haben sie die­se Idee auf­ge­grif­fen und in Stadt und Land­kreis Bam­berg gemein­sam umgesetzt.

Mit der Kar­te erhal­ten die Ehren­amt­li­chen diver­se Ver­gün­sti­gun­gen wie bei­spiels­wei­se Rabat­te in Geschäf­ten oder ver­bil­lig­te Ein­trit­te in Bäder und Muse­en. Beson­ders inter­es­sant: Besit­zer der Ehren­amts­kar­te kön­nen nicht nur die Ange­bo­te in der Regi­on nut­zen, son­dern auch die Ver­gün­sti­gun­gen, die wei­te­re knapp 30 baye­ri­sche Land­krei­se ihren Ehren­amts­kar­ten-Inha­bern bieten.

Die Vor­aus­set­zun­gen für den Erhalt einer Ehren­amts­kar­te und alle Inter­es­sier­te kön­nen sich im Inter­net unter www​.ehren​amts​kar​te​.bam​berg​.de bzw. www​.ehren​amts​kar​te​.bay​ern​.de über die Ehren­amts­kar­te und die bay­ern­weit ange­bo­te­nen Ver­gün­sti­gun­gen infor­mie­ren. Anträ­ge für die Ehren­amts­kar­te kön­nen direkt unter www​.ehren​amts​kar​te​.bam​berg​.de her­un­ter­ge­la­den werden.