Auf­ruf zur Teil­nah­me an der Otto­pro­zes­si­on am Frei­tag, 30. Sep­tem­ber 2011

Otto­pro­zes­si­on soll Zei­chen des Frie­dens sein

(bbk) Erz­bi­schof Lud­wig Schick ruft alles Gläu­bi­gen dazu auf, zusam­men mit ihm an der der tra­di­tio­nel­len Otto­pro­zes­si­on am Frei­tag, 30. Sep­tem­ber, teil zu neh­men. Die Pro­zes­si­on beginnt um 19.30 Uhr am Bam­ber­ger Otto­platz und führt zur Micha­els­kir­che. Am Grab des Hei­li­gen Otto fin­det eine abschie­ßen­de Ves­per (Abend­lob der Kir­che) statt. Die Gläu­bi­gen wer­den gebe­ten, eine Ker­ze mitzubringen.

Otto sei der ein­zi­ge Bischof des Erz­bis­tums, der hei­lig gespro­chen wur­de, erin­nert Erz­bi­schof Lud­wig Schick in sei­nem Auf­ruf. Er sei eine her­aus­ra­gen­de geist­li­che Per­sön­lich­keit sei­ner Zeit – des 12. Jahr­hun­derts – gewe­sen. „Wenn wir ihn ehren, wer­den wir im Glau­ben und im christ­li­chen Leben gestärkt.“ Zugleich sei der Hei­li­ge Otto auch Für­spre­cher am Thron Got­tes und unser Beschüt­zer. Er mah­ne uns zu Ver­söh­nung und Frie­den. „Vor allem Jugend­li­che und jun­ge Fami­li­en bit­te ich, an der Pro­zes­si­on teil­zu­neh­men“, schreibt Erz­bi­schof Schick.