Leser­brief: Seit 2003 wird Forch­heim Nord saniert

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Der „Alte Nord­bahn­hof“ wur­de ein Schmuck­stück, eine rich­ti­ge Über­ra­schung. Das „kras­se“ Gegen­teil die „„Her­der­stra­ße“ mit Wohn­um­feld Hans-Watz­lik und Jean-Paul Stra­ße, der schlech­te RUF von Forch­heim in Jahr­zehn­ten haus­ge­macht gewach­sen. Das im inte­grier­ten Hand­lungs­kon­zept 2004 erar­bei­te­te Sanie­rungs­kon­zept ent­fernt den schlech­ten Ruf des Gebie­tes für immer.

Das Bund-Län­der­pro­gramm ver­gibt För­der­mit­tel für Stadt­tei­le mit beson­de­rem Ent­wick­lungs­be­darf für über­for­der­te Nach­bar­schaf­ten in Wohn­ge­bie­ten. Die Her­der­stra­ße und Wohn­um­feld erhiel­ten 2004 die höch­ste Prio­ri­tät für die Sanie­rung. Das Bund-Län­der­pro­gramm for­dert aber eine inten­si­ve Bür­ger­be­tei­li­gung ab Vorplanung.

Davon ist Bür­gern des Gebie­tes mit dem schlech­te­sten Ruf nichts bekannt. Auf Nach­fra­gen schweigt die Stadt. Die Regie­rung von Ober­fran­ken als Rechts­auf­sichts- und Kon­troll­be­hör­de bestä­tigt unkon­trol­liert nicht nach­voll­zieh­ba­re Stel­lung­nah­men der Stadt.
Das neue Kon­zept der Stadt kann eine Hoff­nung auf Mini­mie­rung des Sozia­len Brenn­punk­tes Her­der­stra­ße für die näch­sten 50 Jah­re nicht erfül­len. Der „schlech­te Ruf“ bleibt wei­ter erkenn­bar. Ist die Stadt Forch­heim glaub­wür­di­ger als die Bür­ger mit ihren Beweisen?

Wir wol­len die Umset­zung nach dem Kon­zept 2004, danach wird die Her­der­stra­ße mit Wohn­um­feld zu einem bevor­zug­ten Wohn­ge­biet. Mit­tel- oder Lang­fri­stig ent­steht hier ein S‑Bahn-Halt der Forchh­heim-Nord und ‑Ost zusam­men­wach­sen lässt.
Auf www​.bi​-forch​heim​-nord​.de Sei­te 4 ist die Ant­wort der Regie­rung Oberfranken.

Wir Bür­ger der Unter­schrif­ten­li­ste set­zen uns nach­hal­tig dafür ein.
Otwin Schnei­der und Bür­ger der Unterschriftenliste