Vor­ankün­di­gung: Welt­star Chris Bar­ber mit sei­ner 11-köp­fi­gen Band in Bamberg

The Big Chris Barber Band

The Big Chris Bar­ber Band

Seit Anfang 2011 unter­stüt­zen 2 Frau­en das 13-köp­fi­ge und bis­her rein männ­li­che Team um The Big Chris Bar­ber Band. Als Road­ma­na­ge­rin ist Beggie Evans, die Toch­ter des berühm­ten eng­li­schen Gitar­ri­sten Albert Lee (er arbei­te­te mit musi­ka­li­schen Grö­ßen wie Jer­ry Lee Lewis, Eric Clap­ton oder Bill Wyman’s Rhythm Kings zusam­men) im Team dabei. Anstatt Zol­tan Sagi steht zukünf­tig die 22-jäh­ri­ge Amy Roberts als neue Reed­blä­ser-Saxo­pho­ni­stin mit auf der Bühne.

Welt­klas­se­jazz

Der legen­dä­re Jazz-Welt­star Chris Bar­ber, der am 17. April 2011 81 Jah­re „jung“ gewor­den ist und sein Song „I can’t stop now“ macht es schon deut­lich: Chris Bar­ber kann und will das Leben auf der Büh­ne ein­fach nicht auf­ge­ben. Zuviel bedeu­ten ihm die­se Bret­ter, auf denen er seit den 50er Jah­ren erfolg­reich ist. Vor­her­ge­gan­ge­ne Umbe­set­zun­gen in der Band gaben oft neue Her­aus­for­de­run­gen und wie immer vie­le neue Mög­lich­kei­ten. So zuletzt die Ver­ab­schie­dung von Pat Hal­cox in den Ruhe­stand. Mit Peter Rude­forth (Trom­pe­te) ist jedoch ein Band­mit­glied gefun­den wor­den, das, wie vie­le Musi­ker sei­ner Gene­ra­ti­on, sich immer gewünscht hat mit die­ser Band spie­len zu dür­fen. Auf ein erneu­tes Zusam­men­spiel mit Chris und der Band freut sich Bob Hunt, wel­cher wie­der sei­nen Platz an der Posau­ne einnimmt.

CHRIS BAR­BER

lei­tet sei­ne 11-Mann-Band, mit der 7‑Mann star­ken ersten Rei­he, beim Spie­len einer brei­ten Aus­wahl sei­ner Lieb­lings­mu­sik! Von sei­nen “roots” im New Orleans Stil in „Bour­bon Street Para­de“ (immer noch sein signa­tu­re tune) und „Chi­mes Blues“ bis zu Duke Elling­tons frü­hen Wer­ken („Black & Tan Fan­ta­sy“ und „Jubi­lee Stomp“) und Sid­ney Bechet („Peti­te Fleur“), wei­ter bis zur Musik von Bob Crosby („Big Noi­se from Win­net­ka“ und „South Ram­part St. Para­de“) bis hin zum Blues von Son­ny Ter­ry & Brow­nie McGhee („Corn­bread, Peas and Black Molas­ses“) oder Soul (Joe Zawinul’s „Mer­cy Mer­cy Mer­cy“) und soulful Blues wie Miles Davis‘ „All Blues“ … und letzt­end­lich zurück zu „When the Saints“! Die Musi­ker ver­bin­den all die­se Zuta­ten zu einem Abend vol­ler auf­re­gen­der und oft fes­seln­der Jazz- und Blues-Musik! Eine groß­ar­ti­ge Unter­hal­tung für Alle .…

Bar­ber allein beherrscht neben der Posau­ne auch Gei­ge, Bass und Saxo­phon. Chris Bar­ber und sei­ne Band zähl­ten bereits in den 50er Jah­ren zu den bekann­te­sten und belieb­te­sten Dixie­land­grup­pen Euro­pas mit New Orlean­scher Jazz­prä­gung. Und noch heu­te bie­ten sie Jazz und Swing vom Aller­fein­sten. Wäh­rend des Kon­zerts mischt die Band geschickt alte und neue Titel, kom­bi­niert Tem­pe­ra­ment und Charme mit klas­si­schen Jazz- und Blue­s­ti­teln und begei­stert das Publi­kum mit ihrer Spiel­freu­de. Die zehn Musi­ker um Bar­ber sind nicht nur Soli­sten von außer­ge­wöhn­li­cher Musi­ka­li­tät und ver­blüf­fen­dem Impro­vi­sa­ti­ons­reich­tum, son­dern auch Enter­tai­ner mit dem sprich­wört­li­chen bri­tisch-distan­zier­ten Humor.

The BIG Chris Bar­ber Band

Chris Bar­bers Jazz & Blues Band ist gera­de in die näch­ste Pha­se ihrer Ent­wick­lung getre­ten. Es erscheint schon komisch eine Band zu beschrei­ben, die bereits seit fast 50 Jah­ren zusam­men­ar­bei­tet, sich aber stets wei­ter­ent­wickelt, so wie sie es auch regel­mä­ßig wäh­rend ihres Bestehens getan hat. Es ist sehr wich­tig zu beach­ten, dass dies eine grö­ße­re Band und nicht eine Big Band ist. Das grund­le­gen­de Reper­toire der Chris Bar­ber Band sowie die Phi­li­o­so­phie tra­di­tio­nel­len Jazz zu ver­brei­ten, bleibt stets erhal­ten. Es wird Mate­ri­al aus dem klas­si­schen Jazz, dem New Orleans Revi­val, Rag­time und Rythm’n’Blues geben.
Chris Bar­ber hat immer Schwer­punk­te die­ser Musik gemacht. Er war Weg­be­rei­ter der Big Band Musik für klei­ne­re Bands und Befür­wor­ter der neu­en For­ma­ti­on, wel­che die Mög­lich­keit eröff­ne­te viel­fäl­ti­ger Varia­tio­nen sowie für mehr har­mo­ni­sche Fle­xi­bi­li­tät. Die Bestän­dig­keit der For­ma­ti­on bedeu­tet außer­dem die Mög­lich­keit, die Musik jen­seits des Elling­ton Reper­toires auszuweiten.

Chris Bar­ber – trombone
Bob Hunt – trombone
Peter Rude­forth – trumpet
Mike ‘Magic’ Hen­ry – trumpet
Richard Exall – cla­ri­net & sax
Amy Roberts – cla­ri­net & sax
David Hor­ni­blow – cla­ri­net & tenor sax
Joe Far­ler – ban­jo & guitar
John Slaugh­ter – guitar
Tre­for Wil­liams – bass
Gre­gor Beck – drums

Bam­berg, Kon­zert­hal­le/He­gel-Saal, Sams­tag, 29.10.2011 – 19.00 Uhr

Kar­ten an allen ört­lich bekann­ten Vor­ver­kaufs­stel­len und Kon­zert­kas­sen. Ticket- und INFO-Hot­line: 0531 34 63 72 oder Online Ticket­ser­vice unter: www​.pau​lis​.de

Chris Bar­ber von damals bis heute:

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