Bie­nen- oder Wes­pen­stich­all­er­gie? Eine Immun­the­ra­pie kann Ihr Leben retten!

All­er­gi­ker soll­ten jetzt mit Hypo­sen­si­bi­li­sie­rung beginnen

Gera­de Men­schen, die sich bei der Arbeit, zum Bei­spiel bei der Obst­ern­te, viel im Frei­en auf­hal­ten, sind beson­ders gefähr­det, von Bie­nen oder Wes­pen gesto­chen zu wer­den. Nor­ma­ler­wei­se ist das zwar lästig, aber kein grö­ße­res Pro­blem. Anders sieht es aus, wenn der Betrof­fe­ne all­er­gisch reagiert. Jedes Jahr ster­ben Men­schen an all­er­gi­schen Reak­tio­nen. Womög­lich hät­ten vie­le die­ser Todes­fäl­le ver­hin­dert wer­den kön­nen, hät­te der Betrof­fe­ne recht­zei­tig eine Immun­the­ra­pie begon­nen. Damit es nicht soweit kommt, emp­fiehlt die Land- und forst­wirt­schaft­li­che Kran­ken­kas­se (LKK) Fran­ken und Ober­bay­ern Insek­ten­gift-all­er­gi­kern, also Men­schen, bei denen die Atmung und die Kreis­lauf­funk­tio­nen durch einen Insek­ten­stich beein­träch­tigt wer­den, eine soge­nann­te Hypo­sen­si­bi­li­sie­rung. Jetzt ist ein guter Zeit­punkt, um mit der The­ra­pie zu begin­nen. Wer­ner Köh­ler, Lei­ter der LKK Fran­ken und Ober­bay­ern betont: „Die Kosten dafür wer­den von der LKK, eben­so wie von allen ande­ren gesetz­li­chen Kas­sen, übernommen“.

Bei einer sol­chen soge­nann­ten Hypo­sen­si­bi­li­sie­rung, die sich in der Regel über drei bis fünf Jah­re erstreckt, bekom­men die Pati­en­ten unter ärzt­li­cher Auf­sicht klein­ste Dosen des all­er­gie­aus­lö­sen­den Insek­ten­gif­tes ver­ab­reicht. So wird der Kör­per lang­sam an das Gift „gewöhnt“ und die lebens­be­droh­li­chen Reak­tio­nen bei einem Stich blei­ben künf­tig aus. Las­sen Sie sich gege­be­nen­falls von Ihrem Arzt bera­ten. Je nach gewähl­tem Ver­fah­ren kann bereits nach dem ersten Tag der Immun­the­ra­pie ein Schutz vor all­er­gi­schen Reak­tio­nen bestehen. Aller­dings kön­nen auch all­er­gi­sche Reak­tio­nen durch die Ver­ab­rei­chung der Gift­do­sis auf­tre­ten. Des­halb ist eine ärzt­li­che Über­wa­chung unbe­dingt not­wen­dig. Die Erfol­ge in der Ver­gan­gen­heit spre­chen aber unbe­dingt für eine sol­che Immunisierung!

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es auch im Inter­net, zum Bei­spiel unter: http://​www​.gesund​heit​.bay​ern​.de unter dem Such­be­griff „Hypo­sen­si­bi­li­sie­rung“ sowie all­ge­mein zu Insek­ten­gift­all­er­gien und deren rich­ti­ge Behand­lung unter:http://www.initiative-insektengift.at

Inzwi­schen ist die Wes­pen­pla­ge die­ses Jah­res zwar schon fast um, falls Sie All­er­gi­ker sind, und noch kei­ne Immun­the­ra­pie hin­ter sich haben, soll­ten Sie trotz­dem auf jeden Fall eini­ge Regeln beach­ten, wenn Sie sich jetzt drau­ßen aufhalten:

Bespre­chen Sie mit Ihrem Arzt, ob und ggf. wel­ches Not­fall­set Sie immer bei sich tra­gen soll­ten. Sol­che Sets gibt es in ver­schie­de­nen Vari­an­ten. Las­sen Sie sich bera­ten, wel­ches für Sie geeig­net ist. Im Ernst­fall hilft das Set, die Zeit bis zum Ein­tref­fen des Ret­tungs­dien­stes zu überbrücken.
Infor­mie­ren Sie Ihre Umge­bung (Fami­lie, Arbeit­ge­ber, Kol­le­gen usw.) unbe­dingt über die bestehen­de All­er­gie und den Gebrauch des Notfallsets.
Ver­mei­den Sie es mög­lichst, sich wäh­rend der Wes­pen­zeit allei­ne drau­ßen aufzuhalten.
Und letzt­lich: Pro­bie­ren Sie unbe­dingt eine Desen­si­bi­li­sie­rung aus – die Erfolgs­ra­ten sind gut!

All­er­gi­ker soll­ten jetzt mit Hypo­sen­si­bi­li­sie­rung beginnen

Gera­de Men­schen, die sich bei der Arbeit, zum Bei­spiel bei der Obst­ern­te, viel im Frei­en auf­hal­ten, sind beson­ders gefähr­det, von Bie­nen oder Wes­pen gesto­chen zu wer­den. Nor­ma­ler­wei­se ist das zwar lästig, aber kein grö­ße­res Pro­blem. Anders sieht es aus, wenn der Betrof­fe­ne all­er­gisch reagiert. Jedes Jahr ster­ben Men­schen an all­er­gi­schen Reak­tio­nen. Womög­lich hät­ten vie­le die­ser Todes­fäl­le ver­hin­dert wer­den kön­nen, hät­te der Betrof­fe­ne recht­zei­tig eine Immun­the­ra­pie begon­nen. Damit es nicht soweit kommt, emp­fiehlt die Land- und forst­wirt­schaft­li­che Kran­ken­kas­se (LKK) Fran­ken und Ober­bay­ern Insek­ten­gift-all­er­gi­kern, also Men­schen, bei denen die Atmung und die Kreis­lauf­funk­tio­nen durch einen Insek­ten­stich beein­träch­tigt wer­den, eine soge­nann­te Hypo­sen­si­bi­li­sie­rung. Jetzt ist ein guter Zeit­punkt, um mit der The­ra­pie zu begin­nen. Wer­ner Köh­ler, Lei­ter der LKK Fran­ken und Ober­bay­ern betont: „Die Kosten dafür wer­den von der LKK, eben­so wie von allen ande­ren gesetz­li­chen Kas­sen, übernommen“.

Bei einer sol­chen soge­nann­ten Hypo­sen­si­bi­li­sie­rung, die sich in der Regel über drei bis fünf Jah­re erstreckt, bekom­men die Pati­en­ten unter ärzt­li­cher Auf­sicht klein­ste Dosen des all­er­gie­aus­lö­sen­den Insek­ten­gif­tes ver­ab­reicht. So wird der Kör­per lang­sam an das Gift „gewöhnt“ und die lebens­be­droh­li­chen Reak­tio­nen bei einem Stich blei­ben künf­tig aus. Las­sen Sie sich gege­be­nen­falls von Ihrem Arzt bera­ten. Je nach gewähl­tem Ver­fah­ren kann bereits nach dem ersten Tag der Immun­the­ra­pie ein Schutz vor all­er­gi­schen Reak­tio­nen bestehen. Aller­dings kön­nen auch all­er­gi­sche Reak­tio­nen durch die Ver­ab­rei­chung der Gift­do­sis auf­tre­ten. Des­halb ist eine ärzt­li­che Über­wa­chung unbe­dingt not­wen­dig. Die Erfol­ge in der Ver­gan­gen­heit spre­chen aber unbe­dingt für eine sol­che Immunisierung!

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es auch im Inter­net, zum Bei­spiel unter www​.gesund​heit​.bay​ern​.de unter dem Such­be­griff „Hypo­sen­si­bi­li­sie­rung“ sowie all­ge­mein zu Insek­ten­gift­all­er­gien und deren rich­ti­ge Behand­lung unter www​.initia​ti​ve​-insek​ten​gift​.at

Inzwi­schen ist die Wes­pen­pla­ge die­ses Jah­res zwar schon fast um, falls Sie All­er­gi­ker sind, und noch kei­ne Immun­the­ra­pie hin­ter sich haben, soll­ten Sie trotz­dem auf jeden Fall eini­ge Regeln beach­ten, wenn Sie sich jetzt drau­ßen aufhalten:

  • Bespre­chen Sie mit Ihrem Arzt, ob und ggf. wel­ches Not­fall­set Sie immer bei sich tra­gen soll­ten. Sol­che Sets gibt es in ver­schie­de­nen Vari­an­ten. Las­sen Sie sich bera­ten, wel­ches für Sie geeig­net ist. Im Ernst­fall hilft das Set, die Zeit bis zum Ein­tref­fen des Ret­tungs­dien­stes zu überbrücken.
  • Infor­mie­ren Sie Ihre Umge­bung (Fami­lie, Arbeit­ge­ber, Kol­le­gen usw.) unbe­dingt über die bestehen­de All­er­gie und den Gebrauch des Notfallsets.
  • Ver­mei­den Sie es mög­lichst, sich wäh­rend der Wes­pen­zeit allei­ne drau­ßen aufzuhalten.
  • Und letzt­lich: Pro­bie­ren Sie unbe­dingt eine Desen­si­bi­li­sie­rung aus – die Erfolgs­ra­ten sind gut!