Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 05.09.2011

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Sach­be­schä­di­gun­gen

Eber­mann­stadt. Am Sonn­tag, in der Zeit von 10.30 – 14.30 Uhr, stell­te ein 67-Jäh­ri­ger sein Motor­rad an der B 470, Abzwei­gung Ram­ster­tal­stra­ße ab, um den Frän­ki­sche-Schweiz- Mara­thon als Zuschau­er zu ver­fol­gen. Spä­ter fuhr er Rich­tung Bet­zen­stein, wo der Hin­ter­rei­fen sei­ner Yama­ha plötz­lich platz­te. Bei der Begut­ach­tung des Rei­fens wur­de ein Ein­schnitt und der Teil einer Klin­ge fest­ge­stellt. Ver­mut­lich nutz­te ein unbe­kann­ter Täter die Zeit wäh­rend des Mara­thons, um das Krad zu mani­pu­lie­ren. Zu einem Unfall kam es zum Glück nicht, der Sach­scha­den beträgt jedoch 200 Euro. Hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei Eber­mann­stadt, Tel. 09194/73880.

Unfall­fluch­ten

Unter­rüs­sel­bach. Am Sonn­tag­nacht fuhr ein Auto­fah­rer beim Wen­den gegen einen Brief­ka­sten in der Him­mel­gar­ten­stra­ße und ent­fern­te sich uner­kannt. Erst am näch­sten Mor­gen mel­de­te der Besit­zer bei der Poli­zei den Scha­den. Ein reu­iger 20-Jäh­ri­ger kam nach der Auf­nah­me des Scha­dens zurück zum Tat­ort und gab sich bei der Poli­zei als Ver­ur­sa­cher zu erken­nen. Der Gesamt­scha­den beläuft sich auf ca. 4500 Euro.

Ver­kehrs­un­fäl­le

Göß­wein­stein. Zwei Motor­rad­fah­rer waren am Sonn­tag­nach­mit­tag auf der Staats­stra­ße von Beh­rin­gers­müh­le Rich­tung Bay­reuth unter­wegs. An der Abzwei­gung Unter­ails­feld muss­ten bei­de ver­kehrs­be­dingt abbrem­sen. Der 38-jäh­ri­ge „Hin­ter­mann“ erkann­te die Situa­ti­on zu spät und stieß gegen das vor­aus­fah­ren­de Motor­rad sei­nes 34-jäh­ri­gen Freun­des. Bei­de stürz­ten und ver­letz­ten sich leicht. An den Motor­rä­dern ent­stand Sach­scha­den in Höhe von 2000 Euro.

Hüh­ner­loh. Auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Hüh­ner­loh und Bösen­bir­kig stürz­te am Sonn­tag­mit­tag ein 52-jäh­ri­ger Moun­tain­bike­fah­rer und zog sich Ver­let­zun­gen an der Schul­ter zu. Er wur­de ins Kran­ken­haus Peg­nitz eingeliefert.

Wei­ter­hin wur­de sein getra­ge­ner Fahr­rad­helm, der schlim­me­re Ver­let­zun­gen ver­hin­der­te, in Mit­lei­den­schaft gezogen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Ver­kehrs­un­fäl­le

FORCH­HEIM. Mit zwei aus­ge­schla­ge­nen Zäh­nen und einem Nasen­bein­bruch muss­te am Sonn­tag­abend ein 60-jäh­ri­ger Rad­fah­rer ins Forch­hei­mer Kli­ni­kum ein­ge­lie­fert wer­den, der kurz zuvor in der Bay­reu­ther Stra­ße ohne Fremd­ver­schul­den gestürzt war. Der Grund hier­für war dann auch schnell ermit­telt, den der Rad­ler hat­te kräf­tig „getankt“ und erreich­te einen Wert von 1,4 Pro­mil­le. Nach der Blut­ent­nah­me und der ärzt­li­chen Ver­sor­gung konn­te er sei­nen wei­te­ren Weg zu Fuß fort­set­zen. Er wird dem­nächst Post von der Staats­an­walt­schaft bekom­men und sich wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr zu ver­ant­wor­ten haben.

Son­sti­ges

FORCH­HEIM. In der Nacht zum Sonn­tag hat ein bis­her Unbe­kann­ter in der Hafen­stra­ße offen­sicht­lich sei­ne Wut an der Metall­stan­ge eines Son­nen­schir­mes abre­agiert. Die­ser gehör­te zum Inven­tar einer Imiss­bu­de und stand im frei zugäng­li­chen Außen­be­reich. Der Ran­da­lie­rer zer­brach mit roher Gewalt die Stan­ge des Son­nen­schut­zes und mach­te sie für den Imbiss­be­trei­ber unbrauch­bar. Wer hat etwas gesehen?

FORCH­HEIM. Eine böse Über­ra­schung erleb­te am Sams­tag­vor­mit­tag die Besit­ze­rin eines Opel Meri­va, die ihren Wagen für etwa 1 Stun­de „Am Strecker­platz“ vor dem Land­rats­amt geparkt hat­te. Bei der Rück­kehr zu ihrem Auto muss­te sie fest­stel­len, dass ein hin­te­rer Rei­fen zer­sto­chen und nun völ­lig platt war. Der Eigen­tü­me­rin des Opel war hier ein Scha­den in Höhe von 100 Euro ent­stan­den. Wer hat am Sams­tag­vor­mit­tag, in der Zeit zwi­schen 10.30 Uhr und 11.30 Uhr, ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen gemacht?

NEUN­KIR­CHEN A. BRAND. LKR. FORCH­HEIM. Einen dum­men Scherz erlaub­ten sich Unbe­kann­te am spä­ten Sonn­tag­abend in der Nürn­ber­ger Stra­ße, als sie offen­bar einen Feu­er­werks­kör­per in der Bio­müll­to­ne eines Woh­an­we­sens zün­de­ten. Hier­bei geriet die­se und die direkt dane­ben­ste­hen­den Rest­müll- und Papier­ton­nen in Brand. Die Haus­ei­gen­tü­mer konn­ten die Müll­ton­nen ohne ein Ein­schrei­ten der Feu­er­wehr selbst ablö­schen. An den Müll­ton­nen war jedoch Scha­den in Höhe von min­de­stens 100 Euro zu bekla­gen. Wem sind an die­sem Abend gegen 21.30 Uhr Per­so­nen auf­ge­fal­len? Hin­wei­se nimmt die Forch­hei­mer Poli­zei entgegen.

FORCH­HEIM. Am Sonn­tag­abend geriet in der Mero­win­ger­stra­ße ein 44-jäh­ri­ger Rad­fah­rer in eine Ver­kehrs­kon­trol­le, der sich mit 1,7 Pro­mil­le auf den Sat­tel sei­nes Draht­esels geschwun­gen hat­te. Dem aus dem Land­kreis stam­men­den Mann wur­de die Wei­ter­fahrt unter­sagt. Er muss­te eine Blut­ent­nah­me über sich erge­hen las­sen, sei­nen wei­te­ren Weg zu Fuß fort­set­zen und nun mit einem Straf­ver­fah­ren wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr rechnen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Dieb­stahls­de­lik­te

Dieb­stahl eines Rollstuhles

BAM­BERG. Vor einem Anwe­sen in der Greif­fen­berg­stra­ße wur­de am Sams­tag, zwi­schen 07.30 Uhr und 11.00 Uhr, ein dort unver­sperrt abge­stell­ter Roll­stuhl der Mar­ke Pri­mo Basi­co, schwarz/​silberfarben, im Wert von 250 Euro gestohlen.

Unfall­fluch­ten

Bam­berg. Ein wei­ßer VW Golf Plus wur­de zwi­schen Frei­tag, 17.00 Uhr und Sams­tag, 18.00 Uhr, in der Otto­stra­ße von einem Unbe­kann­ten ange­fah­ren. Der Ver­ur­sa­cher hin­ter­ließ im Heck­be­reich des Wagens einen mas­si­ven Sach­scha­den, den Poli­zei auf min­de­stens 2000 Euro schätzt.

BAM­BERG. Am Sonn­tag­früh, gegen 03.30 Uhr, wur­den in der Haupts­moor­stra­ße an einem roten Golf und einem sil­ber­far­be­nen BMW jeweils die lin­ken Außen­spie­gel von der Fah­re­rin eines grau­en Wagens abge­fah­ren. Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin, von der ledig­lich bekannt ist, dass sie schwarz geklei­det war und hoch­hacki­ge Schu­he trug, sam­mel­te zwar noch die Tei­le ihres kaput­ten Außen­spie­gels auf, ent­fern­te sich anschlie­ßend, obwohl sie einen Fremd­scha­den von min­de­stens 300 Euro ange­rich­tet hatte.

Zeu­gen die den Vor­fall beob­ach­tet haben, wer­den gebe­ten sich bei der Poli­zei unter der Tel​.Nr. 0951/9129–210 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Son­sti­ges

Ohne Fahr­erlaub­nis mit Pro­mil­le unterwegs

LICH­TEN­EI­CHE. Einer Poli­zei­strei­fe fiel am Frei­tag­früh auf dem Rad­weg neben der Staats­stra­ße 2190 ein Rol­ler­fah­rer mit Sozia auf. Bei der Kon­trol­le stell­te sich her­aus, dass das Zwei­rad nur als ein­sit­zig zuge­las­sen war und der 57-jäh­ri­ge Fah­rer nicht im Besitz einer erfor­der­li­chen Fahr­erlaub­nis war. Des wei­te­ren stell­ten die Kol­le­gen beim Fah­rer Alko­hol­ge­ruch fest. Ein Test am Alco­ma­ten erbrach­te ein Ergeb­nis von 1,10 Pro­mil­le. Im Kli­ni­kum Bam­berg wur­de ein Blut­ent­nah­me durch­ge­führt, die Wei­ter­fahrt unter­bun­den und die Fahr­zeug­schlüs­sel sicher­ge­stellt. Eine Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr und Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis folgt.

Zwei­rad­fah­rer mit Alkohol

BAM­BERG. Am Frei­tag­nach­mit­tag wur­de in der Nürn­ber­ger Stra­ße ein 49-jäh­ri­ger Zwei­rad­fah­rer einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Der Mann roch nach Alko­hol, wes­halb ein Alcotest durch­ge­führt wur­de. Die­ser ergab ein Ergeb­nis von 0,92 Pro­mil­le. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­bun­den und die Fahr­zeug­schlüs­sel sicher­ge­stellt. Den „Alko­hol­sün­der“ erwar­tet nun ein Buß­geld sowie ein Fahrverbot.

Betrun­ke­ner Mofa-Fah­rer woll­te flüchten

BAM­BERG. Mit 1,28 Pro­mil­le zog eine Poli­zei­strei­fe am Sonn­tag­früh in der Cobur­ger Stra­ße einen 24-jäh­ri­gen Zwei­rad­fah­rer aus dem Ver­kehr. Im Ver­lauf der poli­zei­li­chen Maß­nah­men woll­te der jun­ge Mann zu Fuß die Flucht ergrei­fen und lei­ste­te bei sei­ner Fest­nah­me erheb­li­chen Wider­stand. Da der 24-Jäh­ri­ge Sui­zid­ab­sich­ten äußer­te, war eine Unter­brin­gung in die Ner­ven­kli­nik nötig. Bei dem Vor­fall wur­den zwei Poli­zei­be­am­te leicht verletzt.

Haschisch bei Zwei­rad­fah­rer aufgefunden

BAM­BERG. In eine Poli­zei­kon­trol­le geriet am Frei­tag­nacht in der Mem­mels­dor­fer Stra­ße ein 20-jäh­ri­ger Zwei­rad­fah­rer. Wäh­rend der Kon­trol­le fan­den die Poli­zei­be­am­ten im Helm­fach des Zwei­ra­des eine klei­ne Men­ge von Haschisch. Das Rausch­gift wur­de sicher­ge­stellt. Den jun­gen Mann erwar­tet nun eine Anzei­ge nach dem Betäubungsmittelgesetz.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Ver­kehrs­un­fäl­le

A 73/ZAPFENDORF, LKR. BAM­BERG. Sonn­tag­nacht fuhr ein 24-jäh­ri­ger BMW-Fah­rer auf der A 73 in Rich­tung Suhl. Auf Höhe Zap­fen­dorf waren sei­ne Rei­fen mit nur 2 mm Rest­pro­fil­tie­fe dem Stark­re­gen nicht mehr gewach­sen. In Ver­bin­dung mit sei­ner nicht ange­pass­ten Geschwin­dig­keit auf der nas­sen Fahr­bahn kam er ins Schleu­dern und nach rechts ab. Das Fahr­zeug über­schlug sich und kam auf dem Dach im Gra­ben zum Lie­gen. Ein nach­fol­gen­der 72-jäh­ri­ger VW-Fah­rer sah den abkom­men­den Pkw, wich an der Unfall­stel­le nach links aus, über­fuhr jedoch das abge­ris­se­ne Vor­der­rad. Der VW war nicht mehr fahr­be­reit und muss­te eben­so wie der BMW abge­schleppt wer­den. Der 24-Jäh­ri­ge wur­de bei dem Unfall schwer ver­letzt und mit dem Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus gebracht. Ins­ge­samt ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 9000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Gegen­ver­kehr übersehen

Mistel­bach. Beim Links­ab­bie­gen in Rich­tung Hum­mel­tal über­sah heu­te Mor­gen ein 23jähriger Bet­zen­stei­ner PKW-Fah­rer den ent­ge­gen­kom­men­den, in Rich­tung Mistel­bach fah­ren­den Pkw ‚einer 38jährigen Mistel­gaue­rin. Beim Zusam­men­stoß wur­de die Mistel­gaue­rin leicht ver­letzt. An bei­den Fahr­zeu­gen, die abge­schleppt wer­den muss­ten, ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 20000 Euro.

Zu schnell gefahren

Ram­s­en­thal. Eine 23jährige Wei­den­ber­ge­rin war gestern mit ihrem Pkw auf der Staats­stra­ße bei Ram­s­en­thal zu schnell unter­wegs, kam ins Schleu­dern und nach rechts von der Fahr­bahn ab. Sie ver­letz­te sich dabei leicht. An ihrem Pkw ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 2000 Euro.