Forch­hei­mer CSU-Stadt­rats­frak­ti­on for­dert sta­bi­le Finan­zen und mahnt zeit­na­he Ent­wick­lung des süd­li­chen Para­de­plat­zes an

Pan­nen­se­rie des Königs­ba­des muss nun been­det sein!

„Soli­de Finan­zen sind Vor­aus­set­zung, Forch­heims Zukunft zu gestal­ten. Wir benö­ti­gen eine sicher­zu­stel­len­de Hand­lungs­fä­hig­keit durch geord­ne­te Finan­zen inner­halb der Stadt und aller Ein­rich­tun­gen mit städ­ti­scher Betei­li­gung.“ – so lau­te­te die Prä­mis­se des CSU-Haus­halts­an­tra­ges für 2011. Inso­weit zeig­te sich die CSU-Stadt­rats­frak­ti­on inner­halb ihrer jüng­sten Sit­zung hoch erfreut, dass durch poli­ti­sche Vor­ga­ben der CSU und kon­se­quen­tes Han­deln der Ver­wal­tung heu­er Schul­den­til­gun­gen in Höhe von etwa zwei Mio. Eur. abseh­bar sind. Wei­ter­hin, so Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Udo Schön­fel­der, sei es wich­tig, die Ein­nah­me­sei­te durch die zeit­na­he Ver­mark­tung städ­ti­scher Vor­rats­flä­chen zu stär­ken. Wobei, so Ste­fan Schick, kein Grund zur Eupho­rie bestehe, da bereits ab dem kom­men­den Jahr erheb­li­che Bela­stun­gen, ins­be­son­de­re auch durch die Kreis­um­la­ge abseh­bar sind. Wich­tig sei es, das Prin­zip zu beach­ten, dass die Aus­ga­ben grund­sätz­lich an den Ein­nah­men zu ori­en­tie­ren sind, so Edu­ard Nöth, MdL.

„Da hät­te man ja die Nor­ma deut­lich län­ger vor Ort belas­sen kön­nen“ – so die ein­hel­li­ge Mei­nung der Christ­so­zia­len hin­sicht­lich einer deut­li­chen Ver­zö­ge­rung der Ent­wick­lung des süd­li­chen Para­de­plat­zes. Offen­sicht­lich wur­den gewis­se Ver­hand­lun­gen etwas blau­äu­gig geführt – oder gar der Inve­stor von man­chem, der als Inter­es­sent bereits seit län­ge­rem Ver­hand­lun­gen führ­te, aufs Glatt­eis geführt. Die CSU-Stadt­rats­frak­ti­on drängt nun dar­auf, kei­nen städ­te­bau­li­chen Miss­stand zuzu­las­sen und ggf. alter­na­ti­ve und für die dor­ti­ge Lage geeig­ne­te Nut­zer zeit­nah ins Boot zu holen.

Erfreut zeig­te sich die CSU-Stadt­rats­frak­ti­on dar­über, dass auf Grund­la­ge ihres Antra­ges sei­tens der Ver­wal­tung das Vor­ha­ben, neue Bau­ge­bie­te aus­zu­wei­sen, zügig ange­gan­gen wird. Hin­sicht­lich der erneu­ten Nega­tiv­schlag­zei­len des Königs­ba­des sieht man dring­li­chen Klä­rungs- und Nach­bes­se­rungs­be­darf. Not­falls müs­se auch mit juri­sti­schen Schrit­ten dar­auf hin­ge­wirkt wer­den, dass Pla­nungs- oder Aus­füh­rungs­feh­ler nicht auf Dau­er das Image des Bades beschädigen.