Mit Kran­ken­fahr­stuhl auf der Autobahn

Symbolbild Polizei

Ein 83-Jäh­ri­ger ver­setz­te am Diens­tag­nach­mit­tag die Auto­fah­rer in Stau­nen, als er mit sei­nem Kran­ken­fahr­stuhl auf der A 73 bei Forch­heim fuhr

Ein heißer Schlitten ...

Ein hei­ßer Schlitten …

Der 83-jäh­ri­ge geh­be­hin­der­te Rent­ner war gegen Mit­tag mit sei­nem rund 20 Stun­den­ki­lo­me­ter schnel­len Gefährt zu einem Ver­wand­ten­be­such auf­ge­bro­chen. Da er ein­mal „etwas Neu­es sehen woll­te“, pro­bier­te er eine neue Strecke aus und fuhr an der Anschluss­stel­le Forch­heim Nord auf die A 73 Rich­tung Suhl. Weil die Autos jedoch so schnell an ihm vor­bei­fuh­ren, setz­te er sei­ne Fahrt sicher­heits­hal­ber auf dem Stand­strei­fen fort.

Ohne dass es zu einer Gefähr­dung oder gar Schlim­me­ren kam, konn­te ihn die Poli­zei nach etwa einem Kilo­me­ter stop­pen. Eine Strei­fe der Forch­hei­mer Poli­zei gelei­te­te den betag­ten Mann zum Park­platz „Reg­nitz­tal“. Dort hol­ten ihn Ver­wand­te ab. Sein fahr­ba­rer Unter­satz wur­de durch die Auto­bahn­mei­ste­rei Hirschaid abgeschleppt.