Blues-Kon­zert in der Sophien­höh­le bei Burg Rabenstein

Blues in der Sophienhöhle

Blues in der Sophienhöhle

“Eine Rei­se durch die Musik­ge­schich­te der Süd­staa­ten der USA” mit Ignaz Net­zer (Gitar­re, Gesang) und Albert Koch (Har­mo­ni­ka, Gesang)

Ein beson­de­rer Blues­abend fin­det am Frei­tag­abend, 2. Sep­tem­ber 2011, um 20:00 Uhr in der Sophien­höh­le im Natur­pa­ra­dies Burg Raben­stein im Ahorn­tal statt. Ignaz Net­zer, „Groß­mei­ster des klas­si­schen Blues“, Jazz­po­di­um, und Albert Koch, „Paga­ni­ni der Bluesharp“, Süd­deut­sche Zei­tung, bie­ten ein High­light für alle Blues-Fans der Region.

Mit zwei Stim­men, einer aku­sti­schen Gitar­re und unzäh­li­gen Mund­har­mo­ni­kas ver­se­hen, lädt Making Blues im ker­zen­be­leuch­te­ten Vor­höh­len­raum der Sophien­höh­le zu einer Rei­se durch die Musik­ge­schich­te der Süd­staa­ten der USA ein. Die Songs erzäh­len von den Hoff­nun­gen, Sehn­süch­ten und Ent­täu­schun­gen der Men­schen ent­lang unend­lich erschei­nen­der High­ways. Emo­tio­nen wer­den frei­ge­setzt in den Geschich­ten um locke­re Lieb­schaf­ten, ver­sof­fe­ne Vaga­bun­den, mar­tia­li­sche Män­ner und ver­füh­re­ri­sche Frau­en. Ignaz Net­zer (Gitar­re, Gesang) und Albert Koch (Har­mo­ni­ka, Gesang) las­sen ihr Publi­kum teil­ha­ben an der Viel­falt und Fas­zi­na­ti­on die­ser Musik. Ruhi­ge Bal­la­den rei­chen schweiß­trei­ben­den Rhyth­men die Hand und spä­te­stens nach dem ersten „Two Harps Boo­gie-Woo­gie“ gibt es auch für die Zuhö­rer­schaft kein Hal­ten mehr. Blues pur, mit­rei­ßend, unver­fälscht und schweißtreibend.

Ignaz Net­zer fei­ert die­ses Jahr sein 40jähriges Büh­nen­ju­bi­lä­um und mit Albert Koch ist er seit 20 Jah­ren auf der Büh­ne. Eine durch­weg run­de Sache. Und der „ech­te Süd­staat­ler“ aus dem Schwä­bi­schen, der den Blues so per­fekt beherrscht, als hät­te er die­sen in den Ursprungs­ge­fil­den mit der Mut­ter­milch ein­ge­so­gen, erhält eupho­ri­sche Reak­tio­nen auf jedes sei­ner Kon­zer­te. Albert Koch, aus Kai­sers­lau­tern, nimmt seit 2005 regel­mä­ßig an den Baden Baden BOO­GIE NIGHTS und an Chri­stoph Stein­bachs BOO­GIE FESTI­VAL in Kitz­bü­hel teil.

Die Gäste erwar­tet ein hei­ßer Blues­abend unter dem Mot­to Eine Rei­se durch die Musik­ge­schich­te der Süd­staa­ten der USA. Kar­ten sind erhält­lich an allen CTS-Vor­ver­kaufs­stel­len, online oder unter Tel. 09202/9700440. Ein­tritt: 17 € (13 € Schüler/​Studenten). Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www​.burg​-raben​stein​.de.

Frei­tag, 2. Sep­tem­ber 2011, 20:00 Uhr
Kar­ten­re­ser­vie­rung unter 09202 / 970 044 0
Ein­tritt: Erwach­se­ne 17,00 €, Schü­ler u. Stu­den­ten 13,00 €

Die Musi­ker

Ignaz Net­zer grün­de­te im zar­ten Alter von 13 Jah­ren sei­ne erste Blues­band und steht seit 1971 auf der Büh­ne, u.a. mit ALEXIS KOR­NER, CHAM­PI­ON JACK DUPREE, LOUI­SIA­NA RED,THE HOL­MES BROT­HERS, LITT­LE WIL­LIE LITT­LE­FIELD, GER­RY LOCK­RAN, BOB­BY RUSH und BAR­BA­RA DEN­NER­LEIN. GER­HARD POLT und BIER­MÖSL BLOSN. Von einem Jazz­kri­ti­ker zum „besten wei­ßen Blues­mu­si­ker Euro­pas“ titu­liert, beein­druckt vor allem sei­ne Viel­sei­tig­keit: begna­de­ter Sän­ger, viel­sei­ti­ger Gitar­rist (fin­ger­picking, slide, solo), aus­drucks­star­ker Harp­spie­ler. Zum festen Bestand­teil des Pro­gramms gehört sein bis­sig-iro­ni­sches Enter­tain­ment. Im OLD­TI­ME BLUES & BOO­GIE DUO tourt er seit 25 Jah­ren mit dem Pia­ni­sten THO­MAS SCHEYTT und spiel­te auf vie­len gro­ßen Festi­vals Euro­pas. Net­zer ver­öf­fent­lich­te bis­her 15 Ton­trä­ger. Die STUTT­GAR­TER ZEI­TUNG urteilt: „Net­zer ver­brei­tet, was man gemein­hin als Aura bezeich­net. Dass der Mann mit dem Bot­t­len­eck genau­so vir­tu­os umgeht wie mit sei­ner Stim­me, macht ihm nie­mand zum Vor­wurf.“ Das Fach­ma­ga­zin SCHWEI­ZER BLUES CLUB INFO: „Gera­de durch das cha­ris­ma­ti­sche Auf­tre­ten Ignaz Net­zers war das Publi­kum wie gebannt.“ JAZZ PODI­UM: „Der Groß­mei­ster des klas­si­schen Blues“.

Gewin­ner des AUDI­ENCE AWARD 2001 des SWR HOT JAZZ Festi­val im Euro­pa-Park Rust zusam­men mit Tho­mas Scheytt als belieb­te­ster Musi­ker die­ses Festivals.

Albert Koch erzeugt auf sei­nem 15cm lan­gen Instru­ment eine Power, die man­cher mehr­köp­fi­gen Com­bo zur Ehre gerei­chen wür­de und wider­legt all jene, die die­ses Instru­ment immer noch aus­schließ­lich in Pfad­fin­der­krei­sen ver­mu­ten. Groß gewor­den mit der Har­mo­ni­ka Son­ny Ter­rys im Ohr, beherrscht er alle tra­di­tio­nel­len Spiel­wei­sen die­ses Instru­ments. Die SÜD­DEUT­SCHE ZEI­TUNG urteilt: „ Der Paga­ni­ni der Har­mo­ni­ka“. Sei­ne heu­ti­ge Lie­be gehört der moder­nen Bluesharp und die­se eigen­tüm­li­che Mischung aus Tra­di­ti­on und Moder­ne kre­iert eine sel­ten zu hören­de Klang­viel­falt. Koch arbei­te­te als Harp­spie­ler und Sän­ger mit vie­len Grö­ßen der deut­schen und inter­na­tio­na­len Sze­ne wie Ange­la Brown, Al Jones oder Eddie Taylor.