MdL Edu­ard Nöth : „Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst für jun­ge Men­schen bekann­ter machen“

„Der Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst mit all sei­nen Vor­tei­len muss noch bekann­ter gemacht wer­den“, for­dert der Forch­hei­mer CSU – Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Edu­ard Nöth zum Inter­na­tio­na­len Tag der Jugend am 12. August. Der Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst ist seit dem 1. Juli 2011 neben das bereits eta­blier­te Frei­wil­li­ge Sozia­le und Öko­lo­gi­sche Jahr getre­ten. Er soll den mit Aus­set­zung der Wehr­pflicht abge­schaff­ten Zivil­dienst erset­zen und ist nicht auf bestimm­te Alters­grup­pen beschränkt. Nöth appel­liert an die Jugend­li­chen, sich noch stär­ker frei­wil­lig zu enga­gie­ren. Der Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst bie­te hier­zu beste Bedin­gun­gen: „Neben einer ange­mes­se­nen Bezah­lung setzt der Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst auf eine völ­lig neue Frei­wil­li­gen­kul­tur. Hier lei­sten Jung und Alt ihren Dienst am Men­schen. Davon pro­fi­tie­ren alle, vor allem aber die Frei­wil­li­gen selbst“, so MdL Edu­ard Nöth weiter.

Frei­wil­li­ges Enga­ge­ment sei in erster Linie für die Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung jun­ger Men­schen von gro­ßer Bedeu­tung. Vie­len hel­fe das frei­wil­li­ge Jahr, sich zu ori­en­tie­ren und Erfah­run­gen fürs Leben zu sam­meln. „Hin­zu kommt, dass die ein­jäh­ri­ge Tätig­keit der beste Aus­weis für eine hohe Sozi­al­kom­pe­tenz jun­ger Men­schen ist. Das soll­te von der Wirt­schaft noch stär­ker hono­riert wer­den“, betont Nöth abschließend.