Erz­bi­schof Schick fei­ert Pon­ti­fi­kal­amt an Mariä Him­mel­fahrt mit Maria­ni­scher Sodalität

Fest­got­tes­dienst in St. Jakob mit anschlie­ßen­der Pro­zes­si­on und Kräuterweihe

(bbk) Erz­bi­schof Lud­wig Schick fei­ert an Mariä Him­mel­fahrt (15. August) um 9.00 Uhr ein Pon­ti­fi­kal­amt in St. Jakob. Der Erz­bi­schof wird zudem im Rah­men des Fest­got­tes­dien­stes pre­di­gen und an der anschlie­ßen­den Pro­zes­si­on teil­neh­men. Mariä Him­mel­fahrt ist das erste Hoch­fest der „Maria­ni­schen Her­ren- und Bür­ger­so­da­li­tät bei St. Jakob Bamberg“.

Die Pro­zes­si­on geht nach Anga­ben des Prä­ses der Maria­ni­schen Soda­li­tät, Prä­lat Hans Wich, von St. Jakob zu St. Getreu. Dort wird Sta­ti­on gemacht. Im Anschluss dar­an geht es zurück nach St. Jakob. Die sil­ber­ne Madon­na, die sonst im Diö­ze­san­mu­se­um steht, wird tra­di­ti­ons­ge­mäß von jun­gen Män­nern aus Hal­lern­dorf (Deka­nat Forch­heim) getra­gen. Die musi­ka­li­sche Beglei­tung der Pro­zes­si­on über­nimmt die Blas­ka­pel­le Müh­len­dorf (Deka­nat Bamberg).

Am Nach­mit­tag rich­tet zunächst die Fran­zis­ka­ni­sche Gemein­schaft eine Bet­stun­de von 14.00 bis 15.00 Uhr aus. Im Anschluss dar­an erfolgt zwi­schen 15.00 und 16.00 Uhr die Auf­nah­me neu­er Soda­len durch Prä­ses Hans Wich. Von 16.00 bis 18.00 Uhr sind wei­te­re Bestun­den geplant. Das Hoch­fest der Maria­ni­schen Soda­li­tät endet mit einer kur­zen Pro­zes­si­on durch St. Jakob sowie dem eucha­ri­sti­schen Segen.

Über die Maria­ni­sche Sodalität

Die „Maria­ni­sche Her­ren- und Bür­ger­so­da­li­tät bei St. Jakob Bam­berg“ ist 1618 gegrün­det wor­den. Sie zählt momen­tan rund 600 Mit­glie­der. Wäh­rend der Säku­la­ri­sa­ti­on zu Beginn des 19. Jahr­hun­derts bewahr­te die Maria­ni­sche Soda­li­tät St. Jakob vor dem Abbruch, in dem die Gemein­schaft die Kir­che damals kauf­te. Die Maria­ni­sche Soda­li­tät ist nach Anga­ben von Prä­ses Hans Wich Eigen­tü­mer von St. Jakob. Die Mit­glie­der unter­stüt­zen mit ihren Bei­trä­gen und Spen­den den Erhalt der Kirche.